Outils du site


paroles:loikaemie

Différences

Ci-dessous, les différences entre deux révisions de la page.

Lien vers cette vue comparative

Les deux révisions précédentesRévision précédente
paroles:loikaemie [2014/04/09 09:09] – aCuOjwbdnkIlpeGTsM 93.182.159.42paroles:loikaemie [2014/04/30 15:51] (Version actuelle) – modification externe 127.0.0.1
Ligne 1: Ligne 1:
 +====== Paroles ======
 +===== Loikaemie =====
 +==== Remember ====
 +Früher war alles besser, das 
 +sag' ich dir
 +Die Mädels waren kesser, und wir tranken viel mehr Bier
 +Wenn wir auf Konzerte fuhren - jede Menge Leute
 +Die Helden auf der Straße, sieh uns an, was sind wir heute? 
 +Skinheads remember
 +The spirit of '69
 +Skinheads are united
 +Wir werden wieder stark sein
 +Viele sind gekommen, viele sind gegangen
 +Das Blut an ihren Stiefeln hat dann auch an uns gehangen
 +Skinheads remember the spirit of '69
 +Skinheads are united, wir werden wieder stark sein
  
 +==== Wieder mal Freitag ====
 +Es ist wieder mal Freitag, eine 
 +Woche vorbei
 +Ich fühle mich glücklich, ich fühle mich frei
 +Kann endlich tun, was mir gefällt
 +Ich kratze zusammen mein letztes Geld
 +Jetzt liegt sie mir zu Füßen, die ganze Welt
 +Ich fahr' zum Konzert, egal wie weit
 +Vergeß' meine Sorgen, vergesse die Zeit 
 +Ich denk nicht an gestern
 +Ich denk nicht an morgen
 +Ich scheiß' auf die Arbeit
 +Ich hab' keine Sorgen
 +Action und Fun sind nun mein Maß
 +Ich will keinen Streß ich will nur noch Spaß
 +
 +Die Fahrt schien schier endlos
 +Doch das kann mich nicht stören
 +Ich freu mich darauf, geile Mucke zu hören
 +Heut' spielen sie wieder - Rabauken und Co.
 +Das stimmt mein Gemüt heiter und froh
 +Eine tobende Masse kräftig am skanken
 +Wer kann da schon an morgen denken
 +Endlich am Ziel, endlich geschafft
 +Musik und Freunde, ja das gibt mir Kraft
 +Skinz und Punx im Zusammenhalt
 +Gegen die Spießer und rechte Gewalt
 +Die Leute auf der Straße drehen sich nach uns um
 +Halten uns für gefährlich, grausam und dumm
 +Doch wer nimmt Idioten ihre Dummheit nicht krumm
 +Das Konzert beginnt, da tauchen sie auf
 +Fascho-Glatzen nehmen alles in Kauf
 +Sie haben zwar auch einen rasierten Schopf
 +Doch leider nur Scheiße und Stroh im Kopf
 +Sie beginnen zu prügeln, zu schlagen, zu schrein
 +Doch wir werden sie treffen, dann gibt's kein verzeih'n
 +Daß wir uns dafür rächen, ist unsere Pflicht
 +Denn Dummheit schützt vor Strafe nicht
 +Ich fahr' nach Haus, habe Wut im Bauch
 +Ich weiß, ein jeder von euch fühlt das auch
 +Wir werden nun kämpfen, wir werden euch schlagen
 +Wir werden euch wie wilde Tiere jagen
 +Auf euren geschändeten Gräbern feiern wir
 +Besudeln eure Leichen mit Scheiße und Bier
 +Eure Tage die sind längst gezählt
 +Ihr seit selber Schuld, ihr habt selbst gewählt
 +Nun merkt euch genau diesen Satze:
 +Den Tod schenk' ich jeder Nazifratze
 +Ich denk' nicht an gestern
 +Ich denk nicht an morgen
 +Ich scheiß' auf euch Boneheads
 +Ihr macht uns nur Sorgen
 +Gewalt und Kampf sind nun mein Maß
 +Ich fühl' nur noch Verachtung, nicht mal mehr Hass
 +
 +==== Deutsche Justiz ====
 +Kennt ihr sie auch, die Männer 
 +in den Roben
 +Sie werden irrtümlicherweise Richter genannt
 +Sie halten sich für Götter in schwarz
 +Fällen willkürliche Urteile in unserem Land
 +Menschen und ihre Schicksale interessieren sie nicht
 +Sie kennen nur eins, ihre schmutzige Pflicht 
 +Deutsche Justiz - Henker im Staat
 +Deutsche Justiz - Richter ohne Rückgrat
 +Deutsche Justiz - mit Bluthund, Polizei
 +Deutsche Justiz - Gerechtigkeit vorbei
 +
 +Die deutsche Justiz macht die Opfer zum Täter
 +Den, der seine Meinung sagt, macht man zum Verräter
 +Den, der nur aus Hunger stiehlt, erklären sie zum Dieb
 +Doch der 'arme' Kinderschänder befriedigt nur seinen Trieb
 +Doch so darf's nicht weitergeh'n, wir müssen was tun
 +Sonst läßt uns dieses System niemals ruh'n
 +Aber da gibt es nochwas in unserem Land
 +Den Bluthund Polizei, allen gutbekannt
 +Kriecher und Schläger in grün, zu allem bereit
 +Stehen stramm zum System zu jeder Zeit
 +Polizei und Justiz, stets Hand in Hand
 +Betrügen und knechten gemeinsam dieses Land
 +
 +==== Perverse Sau ====
 +In meinem Nachbarhaus, da gibt'
 +'ne Frau
 +Und ich weiß ganz genau, sie ist 'ne Sau
 +Jedesmal wenn ich rübergeh', da lädt sie mich ein
 +Ihr Prügelknabe zu sein 
 +Sie zerrt mich in ein Zimmer, ich denke es ist ein Scherz
 +Es steht voller Geräte, oh man, was für ein Schmerz
 +Es hilft nicht's mehr, ich muß mich ausziehn
 +Ich kann nicht mehr entfliehn
 +Mit einem Lederband macht sie mich fest
 +Und die Peitsche gibt mir den Rest
 +Das glühende Eisen brennt auf meiner Brust
 +Und sie - sie schreit vor Lust
 +Dann pinkelt sie mir in den Mund 
 +Ja, ja Natursekt ist gesund
 +Doch bei warmer Schokolade da sage ich nein
 +Denn, ich bin doch kein Schwein
 +Titten knuddeln, Votzen lecken
 +Schenkel streicheln um's verrecken
 +Heute ist sie wieder geil
 +Sie springt auf mich mit 'nem Schrei
 +Ich schau mit meinen Augen in ihren tiefen Schlund
 +Dann setz' ich ihre Votze auf meinem Mund
 +Ich lutsche, lecke sauge und werde sie bald ficken
 +Ich kann gar nicht mehr hinseh'n, diese rosaroten Lippen
 +
 +==== Veganer ====
 +Ich sehe euch mit Möhren in der 
 +Hand
 +Ich lese eure dummen Sprüche an der Wand
 +Freiheit und Rechte den Tieren
 +Ich sehe eure Herzen nach Rache gieren 
 +Ich liebe Rouladen vom Rind
 +Ich liebe Schnitzel vom Schwein
 +Ich liebe Keulchen vom Huhn
 +Was hat denn das mit Quälerei zu tun
 +Ihr ernährt euch von Tofu, Getreide und Möhren
 +Der bloße Gedanke daran bringt mich zum röhren
 +Man, laßt uns in Ruh' mit eurer Kacke
 +Ihr leidet doch nur an einer Wohlstandsmacke
 +Millionen Halme von Getreide auf dem Feld
 +Sterben täglich grausam auf der Welt
 +Doch eines Tages werd' ich sie rächen
 +Ja, dann bin ich ein großer Held
 +
 +==== Nachgedacht ====
 +Ich liege auf meinem Bett, 
 +schaue in die Nacht hinaus Ich denke nach - wie sieht wohl meine Zukunft aus Was 
 +wird sie mir bringen, diese ach, so ferne Zeit Vielleicht bringt sie mir Glück, 
 +vielleicht auch großes Leid Ich habe Angst, was soll ich tun, meine Gedanken 
 +werden zur Qual Ich finde keine Ruhe, ich finde keine Rast Ich fühle mich 
 +ausgebrannt, alles wird zur Last Refrain: Wie oft hab' ich nachgedacht Was hat 
 +mir bis jetzt mein Leben gebracht Was hält es noch bereit Wann ist sie endlich 
 +vorbei, meine Zeit Wie oft war ich kurz davor, mir das Leben zu nehmen Wie oft 
 +davor einfach auszubrechen, einfach zu gehen Doch immer wieder gibt es einen 
 +Hoffnungsschimmer Es gibt viele Menschen, die zu einem steht Dann flackert es 
 +wieder mal auf, das Lebenslicht Und man geht wieder mit sich selbst in's Gericht 
 +Ich kenn meine Bestimmung, ich kenn meine Pflicht 
 +
 +==== Geil, Geil, Geil ====
 +Papa geht zum Kühlschrank und 
 +die Mutti guckt fern
 +Und der Ringo sagt, ich geh' noch auf'n Sprung
 +Wie die Hottentotten sieht er aus in die Klamotten
 +Papa lass'n, wir war'n alle einmal jung
 +Ringo sagt tschau und er denkt die blöde Sau
 +Lappt mich voll und selber säuft er wie'n Ei
 +Und er geht geradezu zur Diskothek
 +Ein paar spitze Bräute sind bestimmt dabei
 +Oh geil, geil, geil
 +Oh Omi halt mich fest
 +Dieser Typ ist cool
 +Ringo kennt den Einlaß, darum ist er schnell drin 
 +Und er kauft sich eine Cola mit viel Schuß
 +Eine Menge Leute und auch wirklich heiße Bräute,
 +doch die heißesten, die reden meistens Stuß
 +Er geht auf's Klo und da kämmt er sich die Cola
 +In's Haar bis seine Mähne richtig steht
 +Eh, bist du krank, sagt ein Schrank, machst mit mir auf Sonntagspunk, 
 +Ringo überhört das ganz diskret.
 +Ringo sieht 'ne Kirsche und auf die ist er spitz 
 +Und er rempelt sie mit seinem coolen Charme
 +Leider Fehlanzeige, er trinkt noch ein Glas zur Neige, 
 +Plötzlich rempelt Ringo einer an den Arm
 +Der raucht Stuyvesant und hat Westgeld in der Hand, 
 +Und er sagt 'Eh Alter, ich spendier' nen Drink'
 +Ringo strahlt, weil er zahlt und schluckt alles was der prahlt
 +Daß der Osten keine Satisfaction bringt
 +Ringo lernt vom Dealer aus'm Westen dies und das, 
 +Und vor allem, wie der Trend jetzt drüben sei
 +Diese Friedensmasche ist jetzt alles kalte Asche 
 +Und die ganze Umweltscheiße ist vorbei
 +Dealer sagt nur 'Ne persönliche Frisur 
 +Und Klamotten von Bruce Coburn wären toll
 +Ringo nickt und blickt nach der Uhrzeit und erschrickt,
 +Weil er zuhaus noch einen Aufsatz schreiben soll
 +Papa liegt vorm Kühlschrank und die Mutti ist steif 
 +Und der Ringo schleicht sich auf sein Zimmer rauf
 +Jetzt schreibt er beflissen, denn sie woll'n sein Vorbild wissen
 +Und als Klassenbester hat er sowas drauf
 +Echter Prolet, der zu seiner Sache steht,
 +Der Kortschagin war ein Held der neuen Zeit
 +Und er wäre gern wie er, so ein Revolutionär
 +Und von so einer Prinzipienfestigkeit
 +
 +==== Sadist ====
 +Es ist wieder Nacht, es ist 
 +wieder soweit
 +Er war in der Kneipe, er ist völlig breit
 +Plötzlich ist es wieder da, dieses komische Gefühl
 +Ihm wird siedend heiß und zugleich abgrundtief kühl
 +Er weiß, gleich wird es wieder gescheh'n
 +Er will nur noch Blut und Leichen seh'
 +Ganz langsam schwankt er durch die dunklen Gassen
 +Er weiß, dies Gefühl wird in niemals verlassen
 +Jedes menschliche Gefühl verläßt sein Herz
 +Die Nahrung seiner Seele heißt Blut und Schmerz
 +Das Licht des Mondes fällt verhalten und fahl 
 +Auf seines Messers kalten Stahl
 +Nur der Mondschein erhellt düster die Nacht 
 +Es ist wieder soweit, das Böse ist erwacht
 +Angst und Verzweiflung hallt durch die Nacht
 +Es ist soweit, bald ist's vollbracht
 +Da sieht er sie steh'n, sie ist wunderschön
 +Er lädt sie ein, mit ihm nach Haus zu geh'n
 +Auf dem langen Weg nach Haus, malt er sich aus
 +Sie sieht als Leiche sicher prächtig aus
 +Nie wieder wird das Mädchen durch die Straßen geh'n
 +Nie wieder wird jemand dieses Mädchen seh'n
 +Sie liegt nackt auf dem Bett ist eine Augenweide
 +Ihre Haut glänzt wie feinste Seide
 +Er möchte sie besitzen, möchte ihr Herrscher sein
 +Er findet keinen Ausweg, sticht auf sie ein
 +Er sieht sie bluten, hört ihre Schreie vor Schmerz
 +Das ist, was er will, da lacht ihm sein Herz
 +Er schlitzt sie auf, trinkt ihr heißes Blut
 +Das braucht er zum Leben, dann geht's ihm gut
 +Er schneidet ihr das Herz aus der Brust
 +Das macht ihn geil und er schreit vor Lust
 +Sein ganzer Körper, überströmt von ihrem Blut
 +Er ist vorbei, der Rausch seiner Wut
 +
 +==== Es gibt beim Fernsehen Leute ... ====
 +Es gibt beim Fernsehen Leute, 
 +die kennen mich genau
 +Ich gehe nicht zur Arbeit und benehm' mich wie 'ne Sau
 +Ich bin ja nur besoffen und stinkend faul,
 +Ich haue kleinen Kindern auf ihr Maul 
 +Ich saufe, ich schlage, ich randalier
 +Und alles nur für eine Flasche Bier
 +Sie haben ja so recht, ich wollte mich nie ändern
 +Das kommt sowieso bloß von meinen Eltern
 +Und sie, Herr Journalist, ist das wahr ?
 +Bin ich ein Faschist mit langem Haar
 +Ich habe eine Glatze und liege im Bett
 +Ich habe eine Krankheit und die heißt Skinhead
 +Ich rauche vielzuviel, ich trinke zuviel Bier
 +Ich nehme zuviel Drogen und bin deshalb niemals hier
 +Ich bin ja jetzt kein Mensch mehr und nicht mehr nett
 +Mein Name steht in jeder Zeitung - dick und fett
 +
 +==== Ede aus'm Knast ====
 +10 lange Jahre sind endlich 
 +vorbei
 +Die Stahltür öffnet sich, Ede ist frei
 +Er läuft ziellos durch die Straßen
 +Kann's noch garnicht fassen, er ist befreit, er ist entlassen
 +Er steigt in ein Taxi, will nur noch nach Haus
 +Er schaut sich um - alles sieht so anders aus
 +Der Satz des Wärters liegt ihm noch in den Ohren
 +'Nimm dein Leben in die Hand oder du bist verloren 
 +Ede, Ede, Ede ist frei
 +10 lange Jahre sind endlich vorbei,
 +Der erste Morgen in Freiheit bricht an
 +Es ist alles so, wie es vor 10 Jahren began
 +Kein Job, kein Geld, kein Mensch, der ihn mag
 +Es beginnt für ihn ein neuer Tag
 +Auf der Suche nach Glück und Geborgenheit
 +Hofft er auf eine bessere Zeit
 +Doch all das bleibt für ihn nur ein Traum
 +Denn seine Vergangenheit akzeptiert man kaum
 +Er ist völlig verzweifelt, weiß weder ein noch aus
 +Will seinem Schicksal entfliehen, will nur noch raus
 +Er geht in die Kneipe, versäuft sein letztes Geld
 +Er will sich nur noch rächen an dieser Welt
 +Nichts ist mehrr da, was für ihn noch zählt
 +Nichts mehr da, was ihn hier noch hält
 +Er wollte seine Vergangenheit hinter sich lassen
 +Doch niemand begriff das und er begann wieder zu hassen
 +Seine Gedanken werden für ihn zur Pein
 +Er läuft durch die Straßen, man hört ihn laut schrein
 +Alles um ihn ist völlig verschwommen
 +Jetzt dreht er durch, ist völlig benommen
 +Er sieht einen Bullen, sticht auf ihn ein
 +Dann tritt er ihm nochmal in die Fresse rein
 +Und seine Vergangenheit holt ihn wieder ein
 +
 +==== Skinhead (bist Du nicht) ====
 +Du nennst dich Skinhead und bist 
 +stolz darauf
 +Du kannst provozieren und du hörst niemals auf
 +Deine Bomberjacke zieren die Fahnen 
 +Die das deutsche Reich einst getragen
 +Wenn ich dich auf der Straße sehe, dann denke ich mir
 +Dummheit kann vergehen, nur nicht bei dir
 +Du bist ein kleiner Arsch in dieser großen Welt
 +Du hebst die rechte Hand, und denkst du bist ein Held
 +Nicht Kleider machen Leute, sondern die Gedanken
 +Sei einfach Skinhead, man wird es dir noch danken
 +Wir lassen uns von keinem lenken
 +Und halten nichts von Blut und Ehre
 +Benutze deinen Kopf zum denken
 +Weil es für dich besser wäre
 +
 +==== Perverser Spiesser ====
 +Lederhose, Gamsbarthut,
 +Er kommt aus Bayern und heißt Knut
 +Er fährt zum ersten Mal rüber in den Osten
 +Ja das ließ er sich 'was kosten
 +Er möchte gern wissen, wie's denen dort geht
 +Er möchte gern wissen, ob die Mauer noch steht 
 +Sein ganzes Geld trägt er direkt auf der Haut
 +Ja, ja dort ist's gefährlich - im Osten wird geklaut
 +Er ist fast schon in Sachsen, da wird's ihm mulmig im Bauch
 +Ein Urlaub am Bodensee tät's eigentlich auch
 +Er schaut sich um, wie sieht's hier denn aus
 +Die Häuser seh'n alle so dreckig aus
 +Dann denkt er 'Die essen hier bestimmt noch mit den Händen'
 +Und ham' nur Aufkleber und Zeitung an den Wänden
 +Hier will er nicht bleiben, das sagt ihm nicht zu
 +Er will heim auf die Alm, will seine Ruh'
 +Nun kommt er nach Haus, vergewaltigt seine Frau
 +Und schlägt erstmal seine Kinder grün und blau
 +Dann geht er in die Kneipe versäuft sein ganzes Geld
 +Erzählt vom wilden Osten und fühlt sich wie ein Held
 +Ja, ja der Knut aus Bayern ist ein ganz Mieser
 +Der Knut aus Bayern ist ein perverser Spießer
 +
 +==== Reneegirl ====
 +Neulich auf der Straße da hab' 
 +ich dich geseh'n
 +Perry, Docs und kurzes Haar
 +Da war's um mich gescheh'n
 +Hey, hey Renee, erhöre mein Flehen
 +Hey, hey Renee, ich muß dich wiedersehen 
 +Hey du, Frau mit kurzem Haar
 +Hey,hey Renee, ich find' dich wunderbar
 +Ich bin in dich verliebt, das habe ich erkannt
 +Hey, hey Renee, ich schreib's an jede Wand
 +Hey du, Frau mit kurzem Haar
 +Hey, hey Renee, ich find' dich wunderbar
 +Dann traf ich sie wieder in der Bahn
 +Mich ergriff ein Gefühl zwischen Liebe und Wahn
 +Ich falle auf die Knie, ich schrei es laut heraus
 +Hey, hey Renee, ich liebe dich, du Maus
 +
 +
 +==== Falsche Freunde ====
 +Weißt du noch, vor ein paar 
 +Jahren,
 +Als wir beide noch Freunde waren,
 +Wir fuhren auf Konzerte und tranken sehr viel Bier
 +Wir lebten für den Spaß, für's jetzt, für's jetzt und hier 
 +Wir waren Freunde für's Leben,
 +Gingen zusamm' durch dick und dünn
 +Wir trotzten allen Gefahren,
 +Das ist nun vorbei seit ein paar Jahren
 +Erinnerst du dich noch an die schöne Zeit,
 +Wir hatten viele Schlägerei'n, gingen oftmals viel zu weit
 +Wir standen füreinander ein in dieser Zeit
 +Doch das zählt nichts mehr, daran zu denken fällt mir heut' noch schwer
 +Wir waren Freunde für's Leben vor langer Zeit
 +Mir tut keine einzige Stunde leid
 +Doch das ist nun vorbei, was ist nur passiert?
 +Ich habe es bis heute, bis heute nicht kapiert
 +Dann verlor uns're Freundschaft ihren Wert
 +Deine Lügen über mich haben meine Kräfte aufgezehrt
 +Was war gescheh'n, ich kann es nicht glauben
 +Irgend'was schien dir den Verstand zu rauben
 +Heute verbindet uns nur ein Gefühl
 +Es ist absolut gleichgültig, gleichgültig und kühl
 +Du warst ein falscher Freund, ich hab'es endlich kapiert
 +Ich beginn' dich nun zu hassen,
 +Doch ich weiß, daß sich selbst das Gefühl verliert
 +Ich hab' genug, lauf' mir nicht mehr übern Weg
 +Du bist doch nur Abschaum, Abschaum und Dreck
 +
 +==== Ein Wiederseh'n ====
 +Heute Abend werde ich wieder mal 
 +ausgeh'n
 +Werd' viele alte Freunde von mir wiederseh'n
 +Wir saufen uns die Hucke voll
 +Und steh'n nie wieder auf
 +Denn das muß gefeiert werden
 +Das nehm' ich gern in Kauf 
 +Ich seh' sie direkt vor mir, wie sie sich anschau'n
 +Wenn ich auf einmal vor ihnen steh' und auf die Schulter hau
 +Werden sie mich erkennen, weil wir Freunde sind
 +Ich bin ich geblieben, seitdem ich Skinhead bin
 +Ich geh' in uns're alte Kneipe hinein
 +Was muß ich denn da seh'n
 +Das kann doch wohl nicht sein
 +Es sind zwar alles alte Freunde von mir
 +Doch irgendwie seh'n sie anders aus, das denk' ich mir
 +Ich gehe auf sie zu, und langsam wird mir klar
 +Es sind nicht mehr meine Freunde, wie es früher war
 +Sie haben sich verändert, nicht nur nach außen hin
 +Die Einstellung zum Leben, hat jetzt 'nen tieferen Sinn
 +
 +==== Mädchen ====
 +Jeden morgen wache ich auf und 
 +du bist nicht mehr da
 +Dann denke ich zurück, wie schön es mit dir war
 +Du warst mein erstes Mädchen, wir liebten uns so sehr
 +An jedem Jahrestag für dich ein Blumenmeer 
 +Meine Sonne, meine Liebe, 
 +Meine Hoffnung, das warst du
 +Jetzt bist du nicht mehr da 
 +Und ich weiß nicht mehr, was ich tu'
 +Ich war nicht immer fair zu dir
 +Es war nicht einfach für uns zwei
 +Doch ich bin nicht alleine Schuld
 +Du warst auch nicht fehlerfrei
 +Und die anderen Männer, die du hattest, verzeih ich dir
 +Komm zurück und leb' dein Leben bei mir
 +Jetzt ist es soweit und du bist wieder da
 +Du meckerst an mir rum, so wie's schon immer war
 +Ständig nur besoffen und nicht an morgen denken
 +Auf Konzerte geh'n, sich die Knochen verrenken
 +Ich trink' nun mal gern Bier und sitze viel herum
 +Ich labere viel Scheiße und bin deshalb nicht dumm
 +Was ich mir erhoffe von meinem Leben
 +Das möcht' ich nicht von dir, denn das kannst du mir nicht geben
 +So lebe ich mein Leben und find' es wunderbar
 +Wegen dir werd' ich's nicht ändern, kommst du damit klar
 +Und wenn es dir nicht paßt, dann mußt du geh'n
 +Ich werde dich nicht halten, auf Wiederseh'n
 +Doch meine Sonne, meine Liebe,
 +Meine Hoffnung, das warst du
 +Jetzt bist du nicht mehr da 
 +Und ich hab' endlich meine Ruh'
 +
 +==== So seh'n wir euch ====
 +Es soll ja Leute geben, 
 +Die verweichlichen sich selbst
 +Sie benehmen sich wie Weiber, 
 +Daß Du's nicht für möglich hältst 
 +Erinnert euch an früher, was haben wir da gedacht
 +Leute angepöbelt und viel gelacht
 +Schau mir in die Augen und sag's mir ins Gesicht
 +Wollt ihr so bleiben oder wollt ihr es nicht
 +Sie sind nicht mehr wie früher, 
 +So wie wir sie kannten
 +Harte, starke Jungs, 
 +Vor denen alle wegrannten
 +Ein großer Teil von ihnen ist nicht mal mehr dabei
 +Was aus ihnen wird, geht mir am Arsch vorbei
 +Und den kleinen Rest, den sieht man nur ganz selten
 +Und wenn, dann sind sie mit Hippies zelten
 +Ich kann das nicht verstehen, was ist aus Euch geworden
 +Gegen Naziglatzen - mit Fäusten und mit Worten
 +Und wenn da einer kommt und das Hakenkreuz ihn ziert
 +Dann wird er vielleicht von Euch noch toleriert
 +Ihr tanzt nur noch zu Schlager, zu Reggae, Ska und Soul
 +Vor allen Dingen Schlager, das ist doch vollkommen hohl
 +Ska - o.k., das sind die Wurzeln, da komm' wir her
 +Doch Oi!-Punk, das ist doch einfach mehr
 +
 +==== Ein Skinhead ohne Stiefel ====
 +Heute abend gehe ich einen 
 +saufen
 +Hab' ein Skinheadgirl im Arm
 +Ich versuch' krampfhaft zu laufen
 +Doch leider hab' ich keine Stiefel an 
 +Ein Skinhead ohne Stiefel, ja das wäre was 
 +Da könnt er garnicht laufen und die Füße werden naß
 +Drum merkt euch immer eins, behaltet Stiefel an
 +Sonst geht's euch wie mir, der garnicht laufen kann
 +Wir sitzen in der Kneipe, fröhlich wie immer
 +Da kommen ein paar Typen, das wird ja immer schlimmer
 +Sie sind zuviele und wir müssen rennen
 +Nur ich muß sitzenbleiben, das mußte ich erkennen
 +Wir sind total besoffen und fahren mit dem Bus
 +Alle müssen pissen, ein übles Muß
 +Sie schnüren ihre Stiefel auf und pissen hinein
 +Doch bei mir geht's in die Hose hinein
 +
 +==== Als ich vierzehn war ====
 +Als ich vierzehn war sagt mein 
 +Vater zu mir
 +Du siehst zum Kotzen aus, deine Haare fallen aus
 +Was ist aus dir geworden, ich erkenne dich nicht mehr
 +Bist du noch mein Sohn oder sonstirgendwer
 +Ich fang zu diskutieren an, er schubst mich an die Wand
 +Schlage doch zu, erhebe deine Hand
 +So hälst du mich nicht, nicht mehr bei dir
 +Eine glückliche Familie, ja das waren wir 
 +Ich gehe jetzt, suche meine eigene, heile Welt
 +Will eh' schon lange tun, was mir gefällt
 +Ich sehe ein paar Jungen mit kurzem Haar wie ich
 +Ich gehe auf sie zu, doch sie beachten mich nicht
 +Sie rauchen Zigaretten, vor der Schule sah ich sie
 +Sie fahren große Autos, doch sie sah'n mich nie
 +Ich suche ihre Beachtung, wie mach' ich das bloß
 +Ich klau' einfach ein Auto, nicht zu klein und nicht zu groß
 +Jetzt hab' ich was ich will, sie reden mit mir
 +Wir sind wie alte Freunde, trinken zusamm' Bier
 +Doch was ich nicht wußte, das ist nichts für mich
 +Sie haben and're Werte, andere als ich
 +Sie schlagen, rauben, dealen für Geld
 +Richtige Freunde gibt's für sie nicht auf der Welt
 +Ich hab' genug von dieser Welt, ich bin jetzt soweit
 +Ich geh' zu meinem Vater bis zum nächsten Streit
 +
 +==== Sonntag ====
 +Es ist Sonntag abend und ich 
 +sitz hier allein
 +Vor meinem Fernseher, ich schlafe gleich ein
 +Wenn ich daran denke, Montag wieder raus
 +Dann könnt' ich laut schreien und das tu' ich jetzt auch 
 +Ich bin doch nicht geboren um arbeiten zu geh'n
 +Und vor allem und jedermann geradezustehn
 +Was kann es sein, der Sinn des Lebens
 +Ich suche ihn schon lange, doch vergebens
 +Ich zieh jetzt los, hab' die Schnauze voll
 +Ich werd' mich jetzt besaufen, das find' ich zwar nicht toll
 +Doch es hilft mir über den Tag hinaus
 +Und morgen sieht alles ganz anders aus
 +Die Nacht war schlimm und der Tag davor auch
 +Es ist Montagmorgen und ich wach' langsam auf
 +Ich bin total besoffen, das könnte man meinen
 +Ich lieg' unter 'ner Frau genau zwischen den Beinen
 +Was mach' ich hier, wie komm ich hierher
 +Ich weiß von nichts, mein Kopf ist leer
 +Ich steh' jetzt auf und ziehe mich an
 +Und gehe zur Arbeit, so wie jedermann
 +
 +==== Irgendwann ====
 +Ist es was wir denken
 +Oder ist es was wir sagen
 +Warum könnt ihr uns nicht leiden
 +Warum müssen wir euch ertragen 
 +Warum könnt ihr nicht ruhig sein
 +Warum könnt ihr nicht schweigen
 +Warum müßt ihr immer wieder hetzen
 +Den Haß vorwärts treiben
 +Doch irgendwann werden wir uns seh'n
 +Und uns gegenübersteh'n
 +Und dann treten wir euch in den Arsch
 +Oh in den Arsch
 +
 +Doch irgendwann werden wir uns seh'n
 +Und dann steh'n wir uns gegenüber
 +Und treten euch in den Arsch
 +Und spucken auf euch nieder
 +Warum müßt ihr Scheiße schreiben
 +Oder dummes Gerede glauben
 +Warum können wir nicht zusammenhalten
 +Warum müßt ihr die Szene spalten
 +Das, für was wir stehen
 +Ist etwas, was sich lohnt
 +Deshalb werden wir weitergehen
 +Euch zum Trotze und zum Hohn
 +
 +==== Das Haar im Bier ====
 +Ein großes Büschel Haare 
 +schwimmt in meinem Bier
 +Ich weiß auch von wem's kommt, der Typ stand g'rad vor mir
 +Völlig angewidert nehme ich das Haar
 +Ich wollte es wegwerfen, mein Gott wie lang das war 
 +Jesuslatschen - Zottelmähne
 +Lange Haare - gelbe Zähne
 +Freie Liebe - Blumenmeer
 +Krieg - wir sind die Gegenwehr
 +Das Bier versaut, die Hände naß
 +Ich schau mich um, was ist denn das
 +Der Typ, der da zum Ausgang geht -
 +Ein Klumpen Fett im Winde weht
 +Ich ging ihm hinterher, nahm seine Spur auf
 +Doch das war ein Fehler, und ich rutschte aus
 +Total verdreckt, die Schnauze voll versuchte ich es wieder
 +Ich streckte ihn mit einem Faustschlag nieder
 +Ich sagte zu ihm „Man, du dumme Sau
 +Schneid' dir deine Haare, du siehst aus wie deine Frau“
 +
 +==== Oi! that's yer lot ====
 +Was sagen wir zu Leuten, die uns nicht verstehen
 +Was sagen wir zu Leuten, die nur das Böse sehen
 +Wir trinken und tanzen und singen immer wieder
 +Mit unserer Musik und unseren Liedern 
 +Und wenn ihr meint, ihr müßt uns hassen
 +Nur weil wir nicht so sind wie ihr
 +Dann scheißen wir darauf und lachen gewaltig
 +Denn viele Leute sind Skinheads so wie wir
 +Ihr bringt uns nicht auseinander, mit euren Lügen
 +Gegen euch zusammenzuhalte, das ist uns ein Vergnügen
 +Oi! Oi! - Oi! Oi! that's yer lot
 +Das erste Tattoo ist noch gar nicht so lang her
 +Die ersten Doc Martens sind noch schwer
 +Das erste Perry hängt noch im Schrank
 +Doch heute Abend, da zieh' ich es an
 +Und jetzt bin ich einer von euch
 +Und so wollte ich schon immer sein
 +Wie ein Skinhead zu leben
 +Nicht mehr schwach und klein
 +Und jetzt zieh' ich durch die Straßen
 +Und dann zeig ich allen, was ich hab'
 +Skinheadkult, Way of life und Working class
 +Das ist uns're Jugend, unser Leben
 +Alles dafür tun und alles geben
 +Der Spaß und der Zusammenhalt
 +Wir hoffen, daß es immer so bleibt
 +
 +==== Dagegen sein ====
 +Ich habe keine Vorurteile - ich hasse jeden
 +Dagegen sein - aus Prinzip
 +Das ist - meine gesunde Lebenseinstellung
 +Das ist - mein ganz normaler Weg 
 +Dagegen sein - aus Prinzip
 +Ihr wart schon immer - viel zu weich
 +Männlichkeit - hat euch gefehlt
 +Doch vor mir - seid ihr alle gleich
 +Jetzt müßt ihr gehen einne ganz normalen Weg
 +Immer nur - um den heißen Brei geredet
 +Immer nur - viel zu lieb
 +Doch jetzt ist Schluß - mit dem Gelaber
 +Dagegen sein - aus Prinzip
 +
 +==== One love, one heart ====
 +One love, one heart,
 +Let's get together
 +And be alright
 +Hear the children crying
 +Hear the children crying
 +Let's get together
 +And feel alright 
 +Let them all pass their dirty remarks
 +There is one question I'd really love to ask
 +Is there place for the hopeless sinner
 +Who would hurt all mankind
 +Just to save his own
 +One love, one heart
 +Let's get together 
 +And feel alright
 +Let's come together and fight this armageddon
 +So when the man comes
 +There will be no more doom
 +Have pity on those whose chances grow thinner
 +There ain't no hiding place
 +From the father of creation
 +
 +==== Uns're Szene ====
 +Skinheads zogen durch die Stadt
 +Lang, lang ist's her
 +Sie war'n gefürchtet und gehaßt
 +Doch ich, ich mochte sie sehr
 +Diese Jungs waren alles, alles was ich wollte
 +Bis zu dem Tag an dem ich sie einholte 
 +Ref.: Auf uns're Szene können wir stolz sein
 +Und das mit gutem Recht
 +Denn so lange wie uns Skinheads 
 +Gab es andere nicht
 +Skinheads ziehen durch die Stadt
 +Und ich bin mittendrin
 +Sie sind gefürchtet und gehaßt
 +Doch hier gehöre ich hin
 +Diese Jungs, sie sind alles, alles was ich habe
 +Und so soll es bleiben, auf ewig bis in alle Tage
 +
 +==== Wir sind die Skins... ====
 +Zum Skinhead sein gehört mehr 
 +dazu, als nur dummes Zeug zu reden
 +Zeigen, daß man was im Kopf hat - doch daran wird's euch fehlen
 +Ich sehe euch den ganzen Tag, immer schön in Reih und Glied
 +Ihr singt stolze Lieder über's Vaterland, mit euren Fahnen wär der Sieg 
 +Wenn ich euch seh' und erst hör', packt mich die Wut
 +Was hab ich denn als Skinhead mit Göttern am Hut
 +Doch das konntet ihr schon immer - blind vertrauen und drauf schwören
 +Nie eigene Wege geh'n und auf den Skinhead in euch hören
 +Bei euch, da wär's mir nicht geheuer und ich sag euch auch warum
 +Bei euch sind sogar Sauflieder politisch und dumm
 +Ihr habt so ziemlich gegen jeden eine kranke Meinung
 +Doch wo soll das bloß hinführ'n - das les' ich dann in der Zeitung
 +Wir sind die Skins - wer seid ihr?
 +
 +==== Gewalttätig ====
 +Ja, ja, ja - ich töte Frauen; 
 +ja, ja, ja - ich fresse Kinder
 +Ohoho - ich bin verrückt, ein Menschenschinder
 +Wer mich nicht mag, dem kann ich's nicht verübeln
 +Mein Lebensinhalt - Leute verprügeln 
 +Mir ist es ganz egal, ob Linke, Schwule, Hippies
 +Ob Nazis, ob Tunten oder kleine süße Pippies
 +Was mich an euch stört, ist eure Meinungsmacherei
 +Euer kleinkariertes Denken, bei mir ist es vorbei
 +Ich hasse Christen - scheinheilige Moral
 +Hinter dicken Mauern, alles and're als normal
 +Ich haß die Presse, die die Welt verdreht
 +Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, sie keiner mehr versteht
 +Ich haß die Bullen, als bezahlte Knechte
 +Von Vater Staat, haben sie zuviele Rechte
 +Eigentlich bin ich gar nicht so verrückt
 +Ich seh' die Welt nur so, wie sie wirklich ist
 +Ich haß die Nazis, die alles nur benutzen
 +Dinge, die ihnen nicht gehören, sie damit nur beschmutzen
 +Ich hasse die intolerante Linke
 +Wenn ich mich da reinhäng, vor Lügen stinke
 +Ich bin gewalttätig und niemals fair
 +Ich töte erst und frage hinterher
 +Gegen jeden und alles einen Haß
 +Doch ich kann nichts dafür, denn mir macht das Spaß
 +
 +==== Wilder Osten ====
 +Jahrzehntelang geschlafen, böse 
 +Pläne ausgeheckt
 +Da kommt ihr aus dem Westen und habt uns geweckt
 +Jetzt habt ihr uns am Hals und auch wenn's euch nicht gefällt
 +Ihr geht für uns arbeiten, und wir nehmen euer Geld 
 +Rauben, plündern, morden - so ziehen wir durch's Land
 +Als harmlose Spinner wurden wir verkannt
 +Doch jetzt kommt die Wirklichkeit, die Realität
 +Vor uns zu flüchten, dazu ist es zu spät
 +Ihr habt uns unterschätz, denn wir sind skrupellos
 +Wir Radikale aus dem Osten, wir ziehen jetzt los
 +Wir wollen nur euer Land, eure Frauen, euer Geld
 +Und wenn wir alles haben, tun wir das, was uns gefällt
 +Wir weiten uns aus
 +Der Osten wird groß
 +Die Parole heißt
 +Rüber, nieder, los
 +
 +==== Mein Recht ====
 +Es ist mein gutes Recht, zu 
 +sagen, was ich denke, was ich fühle
 +Mit wem ich meine Leiden teile, meinen Frust runterspüle
 +Es ist mein gottverdammtes Recht, dich links liegen zu lassen
 +Du bist viel zu unwichtig, um dich zu hassen 
 +Es ist mein gutes Recht, arrogant, wie ein Schwein zu sein
 +Mich mit niemand abzugeben, aber trotzdem nicht allein zu sein
 +Und es ist meine Pflicht euch mal zu sagen, wer ihr seid
 +Ganz armselige Würstchen, die erblassen vor Neid
 +Es ist mein gutes Recht ein Leben zu führen anders als ihr es kennt
 +Die Nächte durchzumachen, während ihr schon lange pennt
 +Die geilsten Weiber zu ficken, mich ins Koma zu saufen
 +Das geht euch alles einen Scheißdreck an, hört auf mir nachzulaufen
 +Es ist mein gutes Recht, meinen Willen durchzusetzen
 +Wenn es sein muß mit Gewalt, da geh' ich bis zum Letzten
 +Und glaubt nur nicht, daß ich fair bleib', sportlich oder human
 +Schließlich will ich 'was erreichen, und das tu' ich, wenn ich kann
 +Es ist mein gutes Recht, schlechte Laune zu verbreiten
 +Wenn mich etwas ankotzt, sollen alle drunter leiden
 +Doch wenn mich etwas freut, dann nur mich ganz allein
 +So wie ihr zu mir, kann auch ich gemein sein
 +Auf eins bin ich besonders stolz, auch dieses ist mein Recht
 +Ich such' mir meine Freunde aus, jeden nehm' ich nicht
 +Ich muß nicht zu jedem Arschloch eine gute Miene machen
 +Über euch Heuchler, kann ich nur lachen
 +Mein Leben geht euch einen Scheißdreck an
 +Ich mach was ich will
 +Wenn euch das nicht paßt stellt euch hinten an
 +Zieht 'ne Nummer und seit still
 +
 +==== Für uns bedeutet Oi! ... ====
 +Politisch ist etwas für die 
 +Schwachen
 +Für alle, die sich verstecken
 +Und über die wir dann lachen 
 +Solange es Extreme gibt, die es nicht immer gab
 +Solange werden wir steh'n
 +Merkt euch das, wir war'n viel eher da
 +Solange jemand versucht, nicht vor seiner eig'nen Tür zu kehren
 +Solange werden wir kämpfen
 +Solange werden wir uns wehren
 +Und immer wenn es heißt „Skinheads waren mit“
 +Dann sind das noch lang nicht alle
 +Die kriegen dann auch von uns 'nen Tritt
 +Wir sind kein Tummelplatz für Ideologien
 +Daß ihr einfach da wart,
 +Haben wir euch nie verziehen
 +Verschrie'ne Ideale wie Ficken, Saufen, Oi!
 +Das sind unsere Wurzeln
 +Und denen bleiben wir treu
 +Wir jammern nicht rum, wie die ander'n mit dem großen Maul
 +Wir sind nicht dumm, alles andere als faul
 +Für uns bedeutet Oi!, daß man Spaß am Leben hat
 +Skinhead ist und zu dem steht, was man sagt
 +
 +==== Way of life ====
 +I sometimes stretch your fuckin' 
 +rules
 +But I'm not dumb, I'm not a fool
 +I don't need anybody tellin' me what I have to do
 +I know what I want 'coz that's my attitude 
 +I won't be dictated to
 +I do what I want to do
 +And if the people on the streets cannot understand
 +I also sometimes convince them with violence
 +I'm no boozer, but I'm sometimes drunk
 +I tell what I want, I have a ready tongue
 +Many tried to missuse me for their own aims
 +But I'm still independent and go my own way
 +Diffamed by the press, standered by society
 +They only tell you lies because of their density
 +So don't believe those muckmuckers and their ficticious news
 +Come to me and I'll show you what's false and what's true
 +I like my way, my way of life
 +I'm a skinhead that's my pride
 +Oi! is my music, belongs to me
 +It stands for the cult and unity
 +
 +==== Lied über Frauen ====
 +Mit ihnen ist Scheiße und ohne 
 +sie auch
 +Das wovon ich rede ist ein uralter Brauch
 +Mit einer Frau an meiner Seite, die immer zu mir steht
 +Das ist wohl alte Sitte, daß sie mit mir durch's Leben geht 
 +Kochen kann sie nicht und schielen tut sie auch
 +Doch trotzdem lieb' ich sie mal abgesehen von ihrem Bauch
 +Auch wenn sie manchmal einschläft, wenn ich in Hochform bin
 +Dann denk ich mir „ach scheiß doch drauf, das hat schon seinen Sinn“
 +Ihren Arsch find ich niedlich, die Sommersprossen im Gesicht
 +Auch wenn sie nicht ganz dicht ist, ich lieb' sie, wie sie ist
 +So sind sie all die Frauen, voller Charakter und Humor
 +Das macht sie einfach liebenswert und das, glaub ich, zählt nur
 +Ein Lied über Frauen das Leben nur erschwert
 +Ich sag einfach „Ich liebe Dich“ - damit wär' alles erklärt
 +Doch so einfach ist das nicht wie man sich's immer denkt
 +Die Frauen sind die Sieger und wir Männer beschränkt
 +Mit ihnen ist Scheiße und ohne sie auch
 +Das wovon ich rede ist ein uralter Brauch
 +Mit einer Frau an meiner Seite, die immer zu mir steht
 +Das ist wohl alte Sitte, daß sie mit mir durch's Leben geht
 +
 +==== Wir kommen auf die Welt ====
 +Tagein, tagaus, Jahr für Jahr, 
 +ein Leben lang
 +Immer schön Routine, alle ziehen am selben Strang
 +Damit es meinem Chef gutgeht und seine Firma weiterwächst,
 +Ist man auf der Welt und mit 60 verreckt 
 +Ihr wundert euch über Kinder, die wie Kriminelle leben
 +Über Mütter, die aus Verzweiflung, ihre Kinder töten
 +Über Drogen und Gewalt und den asozialen Dreck
 +Regt ihr euch fleißig auf, doch schaut ihr trotzdem drüber weg
 +Ich komme auf die Welt
 +Und ich weiß nicht warum
 +Ich arbeite und sterbe
 +Alle werden reich und ich bleib dumm
 +Auf das ich niemals glücklich werde
 +Ihr diskutiert über Abtreibung und die Todesstrafe
 +Über die Ami's am Golf und was wir davon haben
 +Ihr diskutiert über Dinge, die nicht wirklich wichtig sind So rennt ihr durch 
 +euer Leben und seit dabei noch völlig blind
 +Wir kommen auf die Welt
 +Und jetzt wissen wir warum
 +Zum Arbeiten und Sterben
 +Alle werden reich, manche bleiben dumm
 +Auf das wir alle glücklich werden
 +
 +==== Armes Schwein ====
 +An kleinen nackten Kindern tut 
 +er seine Augen weiden
 +Diese arme Sau kann überhaupt niemanden leiden
 +Er lacht sich einen Ast, widerfährt anderen ein Mißgeschick
 +Er liebt nur sich selbst, alle Frauen nennt er Miststück 
 +Freunde hat er keine, deshalb lebt er alleine
 +Das was er gerne hätte wär' 'ne Frau und zwar 'ne nette
 +Ob dicke oder dünn, selbst das wär' ihm egal
 +Doch leider sieht's so aus, er hat keine Wahl
 +Das hat man nun davon, wenn man ein ignorantes Arschloch ist
 +Da hat sich sich jede normale Frau schon längst verpisst
 +Drum musst du etwas ändern, hast alle Zeit der Welt dazu
 +Sonst glaube mir, lässt dich das Problem nie in Ruh
 +Und deine ganze Art, die du so an dir hast
 +So Namen wie „Killer“, die geben dir wohl Kraft
 +Hör' auf mit dem Scheiß und sei endlich mal du selbst
 +Vielleicht findest du dann eine, der auch du gefällst
 +Dann wär' noch ein Problem, doch dafür kannst Du nix
 +Bei deinem Aussehen, da helfen nur noch Tricks
 +Falls ich dich nicht mehr sehen sollte,
 +Ich wünsch dir alles Gute, das war's schon was ich wollte
 +
 +==== Haut dem Volk auf's Maul ====
 +Hintergründe erkennt man nicht
 +Und wenn, dann interessier'n sie nicht
 +Sie reden nur Stuss und lügen über uns
 +Die Bildzeitung hat immer Recht
 +Und über Nachbarn spricht man schlecht
 +Und von der Realität - da ham' sie keinen Dunst 
 +Wenn einer immer Talkshows schaut
 +Und dabei an das gute im Menschen glaubt
 +Dem gehört auf's Maul gehaun
 +Denn er kann nicht über seinen eigenen Horizont schaun'
 +Zerreißt euch euer Maul
 +Zermartert euer Hirn
 +Uns ist das scheißegal
 +Denn wir bieten euch die Stirn
 +Haut dem Volk auf's Maul
 +Denn zum Denken ist's zu faul
 +
 +==== Wenn man sich einmischt ... ====
 +Neulich in der Stadt, da ist uns 
 +was passiert und wir konnten es gar nicht erst glauben
 +Wie konnte dieser Typ es nur wagen, uns unsere Zeit zu rauben
 +Er sagte er wär vom Tierschutzbund, ob wir Zeit hätten und etwas unterschreiben
 +Wir sagten „Klar, für 'n guten Zweck könn' wir ruhig mal fünf Minuten bleiben“
 +
 +Er erzählte 'was von Schweinen und 'ner Kuh - wir unterschrieben „aber laß uns 
 +jetzt in Ruh“
 +Doch er ließ einfach nicht mehr locker und so hauten wir ihn kurzer Hand vom 
 +Hocker
 +Doch der absolute Hammer war dann, als er uns fragte, was wir beruflich treiben
 +Wir sagten „Tja, wir sind alles Schlachter, bei uns auf Arbeit müssen Tiere 
 +ziemlich leiden“
 +Und da ist dann noch mein Nachbar, der heut' wieder sehr früh wach war
 +Er weiß über alles bescheid und im Haus herrscht Einigkeit
 +„Der ist assig und verschmutzt - hat die Treppe wieder nicht geputzt,
 +Vielleicht noch drogenabhängig und kriminell - der muß hier raus, aber schnell!“
 +Und da kommt dann noch dein Freund, die Polizei, nie allein - immer zu zweit
 +Gucken grimmig und wirken böse und achten auf alle Verstösse
 +Und steh ich in einer Ecke rum, will in Ruhe eine rauchen
 +Da kommen sie mir gleich dumm, ich würde hier nur sinnlos Luft verbrauchen
 +Ich sag' „Ey Mann tret' kurz - geh weg - zieh Leine“ Und dann zeigen sie ihr 
 +wahres Gesicht - Bullen sind Schweine
 +Zu zweit werd'n sie der Lage nicht mehr Herr - Gefahr geht von mir aus
 +Sie hol'n Verstärkung, es werden immer mehr, ich sage jetzt oder nie, hol meine 
 +Fäuste raus
 +Und dann schlag ich um mich, wie ein Wilder, hab' keine Chance, doch das ist mir 
 +egal
 +Zum Glück kamen noch ein paar Freunde vorbei, Wir klären die Sache ein für 
 +allemal
 +Wenn man sich einmischt in eine Sache, von der man eigentlich nichts hat
 +Dann kommt es vor, da gibt es Leute, die hau'n einen dafür platt