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| paroles:loikaemie [2014/04/09 09:09] – aCuOjwbdnkIlpeGTsM 93.182.159.42 | paroles:loikaemie [2014/04/30 15:51] (Version actuelle) – modification externe 127.0.0.1 | ||
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| + | ====== Paroles ====== | ||
| + | ===== Loikaemie ===== | ||
| + | ==== Remember ==== | ||
| + | Früher war alles besser, das | ||
| + | sag' ich dir | ||
| + | Die Mädels waren kesser, und wir tranken viel mehr Bier | ||
| + | Wenn wir auf Konzerte fuhren - jede Menge Leute | ||
| + | Die Helden auf der Straße, sieh uns an, was sind wir heute? | ||
| + | Skinheads remember | ||
| + | The spirit of '69 | ||
| + | Skinheads are united | ||
| + | Wir werden wieder stark sein | ||
| + | Viele sind gekommen, viele sind gegangen | ||
| + | Das Blut an ihren Stiefeln hat dann auch an uns gehangen | ||
| + | Skinheads remember the spirit of '69 | ||
| + | Skinheads are united, wir werden wieder stark sein | ||
| + | ==== Wieder mal Freitag ==== | ||
| + | Es ist wieder mal Freitag, eine | ||
| + | Woche vorbei | ||
| + | Ich fühle mich glücklich, ich fühle mich frei | ||
| + | Kann endlich tun, was mir gefällt | ||
| + | Ich kratze zusammen mein letztes Geld | ||
| + | Jetzt liegt sie mir zu Füßen, die ganze Welt | ||
| + | Ich fahr' zum Konzert, egal wie weit | ||
| + | Vergeß' | ||
| + | Ich denk nicht an gestern | ||
| + | Ich denk nicht an morgen | ||
| + | Ich scheiß' | ||
| + | Ich hab' keine Sorgen | ||
| + | Action und Fun sind nun mein Maß | ||
| + | Ich will keinen Streß ich will nur noch Spaß | ||
| + | |||
| + | Die Fahrt schien schier endlos | ||
| + | Doch das kann mich nicht stören | ||
| + | Ich freu mich darauf, geile Mucke zu hören | ||
| + | Heut' spielen sie wieder - Rabauken und Co. | ||
| + | Das stimmt mein Gemüt heiter und froh | ||
| + | Eine tobende Masse kräftig am skanken | ||
| + | Wer kann da schon an morgen denken | ||
| + | Endlich am Ziel, endlich geschafft | ||
| + | Musik und Freunde, ja das gibt mir Kraft | ||
| + | Skinz und Punx im Zusammenhalt | ||
| + | Gegen die Spießer und rechte Gewalt | ||
| + | Die Leute auf der Straße drehen sich nach uns um | ||
| + | Halten uns für gefährlich, | ||
| + | Doch wer nimmt Idioten ihre Dummheit nicht krumm | ||
| + | Das Konzert beginnt, da tauchen sie auf | ||
| + | Fascho-Glatzen nehmen alles in Kauf | ||
| + | Sie haben zwar auch einen rasierten Schopf | ||
| + | Doch leider nur Scheiße und Stroh im Kopf | ||
| + | Sie beginnen zu prügeln, zu schlagen, zu schrein | ||
| + | Doch wir werden sie treffen, dann gibt's kein verzeih' | ||
| + | Daß wir uns dafür rächen, ist unsere Pflicht | ||
| + | Denn Dummheit schützt vor Strafe nicht | ||
| + | Ich fahr' nach Haus, habe Wut im Bauch | ||
| + | Ich weiß, ein jeder von euch fühlt das auch | ||
| + | Wir werden nun kämpfen, wir werden euch schlagen | ||
| + | Wir werden euch wie wilde Tiere jagen | ||
| + | Auf euren geschändeten Gräbern feiern wir | ||
| + | Besudeln eure Leichen mit Scheiße und Bier | ||
| + | Eure Tage die sind längst gezählt | ||
| + | Ihr seit selber Schuld, ihr habt selbst gewählt | ||
| + | Nun merkt euch genau diesen Satze: | ||
| + | Den Tod schenk' | ||
| + | Ich denk' nicht an gestern | ||
| + | Ich denk nicht an morgen | ||
| + | Ich scheiß' | ||
| + | Ihr macht uns nur Sorgen | ||
| + | Gewalt und Kampf sind nun mein Maß | ||
| + | Ich fühl' nur noch Verachtung, nicht mal mehr Hass | ||
| + | |||
| + | ==== Deutsche Justiz ==== | ||
| + | Kennt ihr sie auch, die Männer | ||
| + | in den Roben | ||
| + | Sie werden irrtümlicherweise Richter genannt | ||
| + | Sie halten sich für Götter in schwarz | ||
| + | Fällen willkürliche Urteile in unserem Land | ||
| + | Menschen und ihre Schicksale interessieren sie nicht | ||
| + | Sie kennen nur eins, ihre schmutzige Pflicht | ||
| + | Deutsche Justiz - Henker im Staat | ||
| + | Deutsche Justiz - Richter ohne Rückgrat | ||
| + | Deutsche Justiz - mit Bluthund, Polizei | ||
| + | Deutsche Justiz - Gerechtigkeit vorbei | ||
| + | |||
| + | Die deutsche Justiz macht die Opfer zum Täter | ||
| + | Den, der seine Meinung sagt, macht man zum Verräter | ||
| + | Den, der nur aus Hunger stiehlt, erklären sie zum Dieb | ||
| + | Doch der ' | ||
| + | Doch so darf's nicht weitergeh' | ||
| + | Sonst läßt uns dieses System niemals ruh'n | ||
| + | Aber da gibt es nochwas in unserem Land | ||
| + | Den Bluthund Polizei, allen gutbekannt | ||
| + | Kriecher und Schläger in grün, zu allem bereit | ||
| + | Stehen stramm zum System zu jeder Zeit | ||
| + | Polizei und Justiz, stets Hand in Hand | ||
| + | Betrügen und knechten gemeinsam dieses Land | ||
| + | |||
| + | ==== Perverse Sau ==== | ||
| + | In meinem Nachbarhaus, | ||
| + | 'ne Frau | ||
| + | Und ich weiß ganz genau, sie ist 'ne Sau | ||
| + | Jedesmal wenn ich rübergeh', | ||
| + | Ihr Prügelknabe zu sein | ||
| + | Sie zerrt mich in ein Zimmer, ich denke es ist ein Scherz | ||
| + | Es steht voller Geräte, oh man, was für ein Schmerz | ||
| + | Es hilft nicht' | ||
| + | Ich kann nicht mehr entfliehn | ||
| + | Mit einem Lederband macht sie mich fest | ||
| + | Und die Peitsche gibt mir den Rest | ||
| + | Das glühende Eisen brennt auf meiner Brust | ||
| + | Und sie - sie schreit vor Lust | ||
| + | Dann pinkelt sie mir in den Mund | ||
| + | Ja, ja Natursekt ist gesund | ||
| + | Doch bei warmer Schokolade da sage ich nein | ||
| + | Denn, ich bin doch kein Schwein | ||
| + | Titten knuddeln, Votzen lecken | ||
| + | Schenkel streicheln um's verrecken | ||
| + | Heute ist sie wieder geil | ||
| + | Sie springt auf mich mit 'nem Schrei | ||
| + | Ich schau mit meinen Augen in ihren tiefen Schlund | ||
| + | Dann setz' ich ihre Votze auf meinem Mund | ||
| + | Ich lutsche, lecke sauge und werde sie bald ficken | ||
| + | Ich kann gar nicht mehr hinseh' | ||
| + | |||
| + | ==== Veganer ==== | ||
| + | Ich sehe euch mit Möhren in der | ||
| + | Hand | ||
| + | Ich lese eure dummen Sprüche an der Wand | ||
| + | Freiheit und Rechte den Tieren | ||
| + | Ich sehe eure Herzen nach Rache gieren | ||
| + | Ich liebe Rouladen vom Rind | ||
| + | Ich liebe Schnitzel vom Schwein | ||
| + | Ich liebe Keulchen vom Huhn | ||
| + | Was hat denn das mit Quälerei zu tun | ||
| + | Ihr ernährt euch von Tofu, Getreide und Möhren | ||
| + | Der bloße Gedanke daran bringt mich zum röhren | ||
| + | Man, laßt uns in Ruh' mit eurer Kacke | ||
| + | Ihr leidet doch nur an einer Wohlstandsmacke | ||
| + | Millionen Halme von Getreide auf dem Feld | ||
| + | Sterben täglich grausam auf der Welt | ||
| + | Doch eines Tages werd' ich sie rächen | ||
| + | Ja, dann bin ich ein großer Held | ||
| + | |||
| + | ==== Nachgedacht ==== | ||
| + | Ich liege auf meinem Bett, | ||
| + | schaue in die Nacht hinaus Ich denke nach - wie sieht wohl meine Zukunft aus Was | ||
| + | wird sie mir bringen, diese ach, so ferne Zeit Vielleicht bringt sie mir Glück, | ||
| + | vielleicht auch großes Leid Ich habe Angst, was soll ich tun, meine Gedanken | ||
| + | werden zur Qual Ich finde keine Ruhe, ich finde keine Rast Ich fühle mich | ||
| + | ausgebrannt, | ||
| + | mir bis jetzt mein Leben gebracht Was hält es noch bereit Wann ist sie endlich | ||
| + | vorbei, meine Zeit Wie oft war ich kurz davor, mir das Leben zu nehmen Wie oft | ||
| + | davor einfach auszubrechen, | ||
| + | Hoffnungsschimmer Es gibt viele Menschen, die zu einem steht Dann flackert es | ||
| + | wieder mal auf, das Lebenslicht Und man geht wieder mit sich selbst in's Gericht | ||
| + | Ich kenn meine Bestimmung, ich kenn meine Pflicht | ||
| + | |||
| + | ==== Geil, Geil, Geil ==== | ||
| + | Papa geht zum Kühlschrank und | ||
| + | die Mutti guckt fern | ||
| + | Und der Ringo sagt, ich geh' noch auf'n Sprung | ||
| + | Wie die Hottentotten sieht er aus in die Klamotten | ||
| + | Papa lass' | ||
| + | Ringo sagt tschau und er denkt die blöde Sau | ||
| + | Lappt mich voll und selber säuft er wie'n Ei | ||
| + | Und er geht geradezu zur Diskothek | ||
| + | Ein paar spitze Bräute sind bestimmt dabei | ||
| + | Oh geil, geil, geil | ||
| + | Oh Omi halt mich fest | ||
| + | Dieser Typ ist cool | ||
| + | Ringo kennt den Einlaß, darum ist er schnell drin | ||
| + | Und er kauft sich eine Cola mit viel Schuß | ||
| + | Eine Menge Leute und auch wirklich heiße Bräute, | ||
| + | doch die heißesten, die reden meistens Stuß | ||
| + | Er geht auf's Klo und da kämmt er sich die Cola | ||
| + | In's Haar bis seine Mähne richtig steht | ||
| + | Eh, bist du krank, sagt ein Schrank, machst mit mir auf Sonntagspunk, | ||
| + | Ringo überhört das ganz diskret. | ||
| + | Ringo sieht 'ne Kirsche und auf die ist er spitz | ||
| + | Und er rempelt sie mit seinem coolen Charme | ||
| + | Leider Fehlanzeige, | ||
| + | Plötzlich rempelt Ringo einer an den Arm | ||
| + | Der raucht Stuyvesant und hat Westgeld in der Hand, | ||
| + | Und er sagt 'Eh Alter, ich spendier' | ||
| + | Ringo strahlt, weil er zahlt und schluckt alles was der prahlt | ||
| + | Daß der Osten keine Satisfaction bringt | ||
| + | Ringo lernt vom Dealer aus'm Westen dies und das, | ||
| + | Und vor allem, wie der Trend jetzt drüben sei | ||
| + | Diese Friedensmasche ist jetzt alles kalte Asche | ||
| + | Und die ganze Umweltscheiße ist vorbei | ||
| + | Dealer sagt nur 'Ne persönliche Frisur | ||
| + | Und Klamotten von Bruce Coburn wären toll | ||
| + | Ringo nickt und blickt nach der Uhrzeit und erschrickt, | ||
| + | Weil er zuhaus noch einen Aufsatz schreiben soll | ||
| + | Papa liegt vorm Kühlschrank und die Mutti ist steif | ||
| + | Und der Ringo schleicht sich auf sein Zimmer rauf | ||
| + | Jetzt schreibt er beflissen, denn sie woll'n sein Vorbild wissen | ||
| + | Und als Klassenbester hat er sowas drauf | ||
| + | Echter Prolet, der zu seiner Sache steht, | ||
| + | Der Kortschagin war ein Held der neuen Zeit | ||
| + | Und er wäre gern wie er, so ein Revolutionär | ||
| + | Und von so einer Prinzipienfestigkeit | ||
| + | |||
| + | ==== Sadist ==== | ||
| + | Es ist wieder Nacht, es ist | ||
| + | wieder soweit | ||
| + | Er war in der Kneipe, er ist völlig breit | ||
| + | Plötzlich ist es wieder da, dieses komische Gefühl | ||
| + | Ihm wird siedend heiß und zugleich abgrundtief kühl | ||
| + | Er weiß, gleich wird es wieder gescheh' | ||
| + | Er will nur noch Blut und Leichen seh' | ||
| + | Ganz langsam schwankt er durch die dunklen Gassen | ||
| + | Er weiß, dies Gefühl wird in niemals verlassen | ||
| + | Jedes menschliche Gefühl verläßt sein Herz | ||
| + | Die Nahrung seiner Seele heißt Blut und Schmerz | ||
| + | Das Licht des Mondes fällt verhalten und fahl | ||
| + | Auf seines Messers kalten Stahl | ||
| + | Nur der Mondschein erhellt düster die Nacht | ||
| + | Es ist wieder soweit, das Böse ist erwacht | ||
| + | Angst und Verzweiflung hallt durch die Nacht | ||
| + | Es ist soweit, bald ist's vollbracht | ||
| + | Da sieht er sie steh' | ||
| + | Er lädt sie ein, mit ihm nach Haus zu geh'n | ||
| + | Auf dem langen Weg nach Haus, malt er sich aus | ||
| + | Sie sieht als Leiche sicher prächtig aus | ||
| + | Nie wieder wird das Mädchen durch die Straßen geh'n | ||
| + | Nie wieder wird jemand dieses Mädchen seh'n | ||
| + | Sie liegt nackt auf dem Bett ist eine Augenweide | ||
| + | Ihre Haut glänzt wie feinste Seide | ||
| + | Er möchte sie besitzen, möchte ihr Herrscher sein | ||
| + | Er findet keinen Ausweg, sticht auf sie ein | ||
| + | Er sieht sie bluten, hört ihre Schreie vor Schmerz | ||
| + | Das ist, was er will, da lacht ihm sein Herz | ||
| + | Er schlitzt sie auf, trinkt ihr heißes Blut | ||
| + | Das braucht er zum Leben, dann geht's ihm gut | ||
| + | Er schneidet ihr das Herz aus der Brust | ||
| + | Das macht ihn geil und er schreit vor Lust | ||
| + | Sein ganzer Körper, überströmt von ihrem Blut | ||
| + | Er ist vorbei, der Rausch seiner Wut | ||
| + | |||
| + | ==== Es gibt beim Fernsehen Leute ... ==== | ||
| + | Es gibt beim Fernsehen Leute, | ||
| + | die kennen mich genau | ||
| + | Ich gehe nicht zur Arbeit und benehm' | ||
| + | Ich bin ja nur besoffen und stinkend faul, | ||
| + | Ich haue kleinen Kindern auf ihr Maul | ||
| + | Ich saufe, ich schlage, ich randalier | ||
| + | Und alles nur für eine Flasche Bier | ||
| + | Sie haben ja so recht, ich wollte mich nie ändern | ||
| + | Das kommt sowieso bloß von meinen Eltern | ||
| + | Und sie, Herr Journalist, ist das wahr ? | ||
| + | Bin ich ein Faschist mit langem Haar | ||
| + | Ich habe eine Glatze und liege im Bett | ||
| + | Ich habe eine Krankheit und die heißt Skinhead | ||
| + | Ich rauche vielzuviel, ich trinke zuviel Bier | ||
| + | Ich nehme zuviel Drogen und bin deshalb niemals hier | ||
| + | Ich bin ja jetzt kein Mensch mehr und nicht mehr nett | ||
| + | Mein Name steht in jeder Zeitung - dick und fett | ||
| + | |||
| + | ==== Ede aus'm Knast ==== | ||
| + | 10 lange Jahre sind endlich | ||
| + | vorbei | ||
| + | Die Stahltür öffnet sich, Ede ist frei | ||
| + | Er läuft ziellos durch die Straßen | ||
| + | Kann's noch garnicht fassen, er ist befreit, er ist entlassen | ||
| + | Er steigt in ein Taxi, will nur noch nach Haus | ||
| + | Er schaut sich um - alles sieht so anders aus | ||
| + | Der Satz des Wärters liegt ihm noch in den Ohren | ||
| + | 'Nimm dein Leben in die Hand oder du bist verloren | ||
| + | Ede, Ede, Ede ist frei | ||
| + | 10 lange Jahre sind endlich vorbei, | ||
| + | Der erste Morgen in Freiheit bricht an | ||
| + | Es ist alles so, wie es vor 10 Jahren began | ||
| + | Kein Job, kein Geld, kein Mensch, der ihn mag | ||
| + | Es beginnt für ihn ein neuer Tag | ||
| + | Auf der Suche nach Glück und Geborgenheit | ||
| + | Hofft er auf eine bessere Zeit | ||
| + | Doch all das bleibt für ihn nur ein Traum | ||
| + | Denn seine Vergangenheit akzeptiert man kaum | ||
| + | Er ist völlig verzweifelt, | ||
| + | Will seinem Schicksal entfliehen, will nur noch raus | ||
| + | Er geht in die Kneipe, versäuft sein letztes Geld | ||
| + | Er will sich nur noch rächen an dieser Welt | ||
| + | Nichts ist mehrr da, was für ihn noch zählt | ||
| + | Nichts mehr da, was ihn hier noch hält | ||
| + | Er wollte seine Vergangenheit hinter sich lassen | ||
| + | Doch niemand begriff das und er begann wieder zu hassen | ||
| + | Seine Gedanken werden für ihn zur Pein | ||
| + | Er läuft durch die Straßen, man hört ihn laut schrein | ||
| + | Alles um ihn ist völlig verschwommen | ||
| + | Jetzt dreht er durch, ist völlig benommen | ||
| + | Er sieht einen Bullen, sticht auf ihn ein | ||
| + | Dann tritt er ihm nochmal in die Fresse rein | ||
| + | Und seine Vergangenheit holt ihn wieder ein | ||
| + | |||
| + | ==== Skinhead (bist Du nicht) ==== | ||
| + | Du nennst dich Skinhead und bist | ||
| + | stolz darauf | ||
| + | Du kannst provozieren und du hörst niemals auf | ||
| + | Deine Bomberjacke zieren die Fahnen | ||
| + | Die das deutsche Reich einst getragen | ||
| + | Wenn ich dich auf der Straße sehe, dann denke ich mir | ||
| + | Dummheit kann vergehen, nur nicht bei dir | ||
| + | Du bist ein kleiner Arsch in dieser großen Welt | ||
| + | Du hebst die rechte Hand, und denkst du bist ein Held | ||
| + | Nicht Kleider machen Leute, sondern die Gedanken | ||
| + | Sei einfach Skinhead, man wird es dir noch danken | ||
| + | Wir lassen uns von keinem lenken | ||
| + | Und halten nichts von Blut und Ehre | ||
| + | Benutze deinen Kopf zum denken | ||
| + | Weil es für dich besser wäre | ||
| + | |||
| + | ==== Perverser Spiesser ==== | ||
| + | Lederhose, Gamsbarthut, | ||
| + | Er kommt aus Bayern und heißt Knut | ||
| + | Er fährt zum ersten Mal rüber in den Osten | ||
| + | Ja das ließ er sich 'was kosten | ||
| + | Er möchte gern wissen, wie's denen dort geht | ||
| + | Er möchte gern wissen, ob die Mauer noch steht | ||
| + | Sein ganzes Geld trägt er direkt auf der Haut | ||
| + | Ja, ja dort ist's gefährlich - im Osten wird geklaut | ||
| + | Er ist fast schon in Sachsen, da wird's ihm mulmig im Bauch | ||
| + | Ein Urlaub am Bodensee tät's eigentlich auch | ||
| + | Er schaut sich um, wie sieht' | ||
| + | Die Häuser seh'n alle so dreckig aus | ||
| + | Dann denkt er 'Die essen hier bestimmt noch mit den Händen' | ||
| + | Und ham' nur Aufkleber und Zeitung an den Wänden | ||
| + | Hier will er nicht bleiben, das sagt ihm nicht zu | ||
| + | Er will heim auf die Alm, will seine Ruh' | ||
| + | Nun kommt er nach Haus, vergewaltigt seine Frau | ||
| + | Und schlägt erstmal seine Kinder grün und blau | ||
| + | Dann geht er in die Kneipe versäuft sein ganzes Geld | ||
| + | Erzählt vom wilden Osten und fühlt sich wie ein Held | ||
| + | Ja, ja der Knut aus Bayern ist ein ganz Mieser | ||
| + | Der Knut aus Bayern ist ein perverser Spießer | ||
| + | |||
| + | ==== Reneegirl ==== | ||
| + | Neulich auf der Straße da hab' | ||
| + | ich dich geseh' | ||
| + | Perry, Docs und kurzes Haar | ||
| + | Da war's um mich gescheh' | ||
| + | Hey, hey Renee, erhöre mein Flehen | ||
| + | Hey, hey Renee, ich muß dich wiedersehen | ||
| + | Hey du, Frau mit kurzem Haar | ||
| + | Hey,hey Renee, ich find' dich wunderbar | ||
| + | Ich bin in dich verliebt, das habe ich erkannt | ||
| + | Hey, hey Renee, ich schreib' | ||
| + | Hey du, Frau mit kurzem Haar | ||
| + | Hey, hey Renee, ich find' dich wunderbar | ||
| + | Dann traf ich sie wieder in der Bahn | ||
| + | Mich ergriff ein Gefühl zwischen Liebe und Wahn | ||
| + | Ich falle auf die Knie, ich schrei es laut heraus | ||
| + | Hey, hey Renee, ich liebe dich, du Maus | ||
| + | |||
| + | |||
| + | ==== Falsche Freunde ==== | ||
| + | Weißt du noch, vor ein paar | ||
| + | Jahren, | ||
| + | Als wir beide noch Freunde waren, | ||
| + | Wir fuhren auf Konzerte und tranken sehr viel Bier | ||
| + | Wir lebten für den Spaß, für's jetzt, für's jetzt und hier | ||
| + | Wir waren Freunde für's Leben, | ||
| + | Gingen zusamm' | ||
| + | Wir trotzten allen Gefahren, | ||
| + | Das ist nun vorbei seit ein paar Jahren | ||
| + | Erinnerst du dich noch an die schöne Zeit, | ||
| + | Wir hatten viele Schlägerei' | ||
| + | Wir standen füreinander ein in dieser Zeit | ||
| + | Doch das zählt nichts mehr, daran zu denken fällt mir heut' noch schwer | ||
| + | Wir waren Freunde für's Leben vor langer Zeit | ||
| + | Mir tut keine einzige Stunde leid | ||
| + | Doch das ist nun vorbei, was ist nur passiert? | ||
| + | Ich habe es bis heute, bis heute nicht kapiert | ||
| + | Dann verlor uns're Freundschaft ihren Wert | ||
| + | Deine Lügen über mich haben meine Kräfte aufgezehrt | ||
| + | Was war gescheh' | ||
| + | Irgend' | ||
| + | Heute verbindet uns nur ein Gefühl | ||
| + | Es ist absolut gleichgültig, | ||
| + | Du warst ein falscher Freund, ich hab'es endlich kapiert | ||
| + | Ich beginn' | ||
| + | Doch ich weiß, daß sich selbst das Gefühl verliert | ||
| + | Ich hab' genug, lauf' mir nicht mehr übern Weg | ||
| + | Du bist doch nur Abschaum, Abschaum und Dreck | ||
| + | |||
| + | ==== Ein Wiederseh' | ||
| + | Heute Abend werde ich wieder mal | ||
| + | ausgeh' | ||
| + | Werd' viele alte Freunde von mir wiederseh' | ||
| + | Wir saufen uns die Hucke voll | ||
| + | Und steh'n nie wieder auf | ||
| + | Denn das muß gefeiert werden | ||
| + | Das nehm' ich gern in Kauf | ||
| + | Ich seh' sie direkt vor mir, wie sie sich anschau' | ||
| + | Wenn ich auf einmal vor ihnen steh' und auf die Schulter hau | ||
| + | Werden sie mich erkennen, weil wir Freunde sind | ||
| + | Ich bin ich geblieben, seitdem ich Skinhead bin | ||
| + | Ich geh' in uns're alte Kneipe hinein | ||
| + | Was muß ich denn da seh'n | ||
| + | Das kann doch wohl nicht sein | ||
| + | Es sind zwar alles alte Freunde von mir | ||
| + | Doch irgendwie seh'n sie anders aus, das denk' ich mir | ||
| + | Ich gehe auf sie zu, und langsam wird mir klar | ||
| + | Es sind nicht mehr meine Freunde, wie es früher war | ||
| + | Sie haben sich verändert, nicht nur nach außen hin | ||
| + | Die Einstellung zum Leben, hat jetzt 'nen tieferen Sinn | ||
| + | |||
| + | ==== Mädchen ==== | ||
| + | Jeden morgen wache ich auf und | ||
| + | du bist nicht mehr da | ||
| + | Dann denke ich zurück, wie schön es mit dir war | ||
| + | Du warst mein erstes Mädchen, wir liebten uns so sehr | ||
| + | An jedem Jahrestag für dich ein Blumenmeer | ||
| + | Meine Sonne, meine Liebe, | ||
| + | Meine Hoffnung, das warst du | ||
| + | Jetzt bist du nicht mehr da | ||
| + | Und ich weiß nicht mehr, was ich tu' | ||
| + | Ich war nicht immer fair zu dir | ||
| + | Es war nicht einfach für uns zwei | ||
| + | Doch ich bin nicht alleine Schuld | ||
| + | Du warst auch nicht fehlerfrei | ||
| + | Und die anderen Männer, die du hattest, verzeih ich dir | ||
| + | Komm zurück und leb' dein Leben bei mir | ||
| + | Jetzt ist es soweit und du bist wieder da | ||
| + | Du meckerst an mir rum, so wie's schon immer war | ||
| + | Ständig nur besoffen und nicht an morgen denken | ||
| + | Auf Konzerte geh'n, sich die Knochen verrenken | ||
| + | Ich trink' nun mal gern Bier und sitze viel herum | ||
| + | Ich labere viel Scheiße und bin deshalb nicht dumm | ||
| + | Was ich mir erhoffe von meinem Leben | ||
| + | Das möcht' | ||
| + | So lebe ich mein Leben und find' es wunderbar | ||
| + | Wegen dir werd' ich's nicht ändern, kommst du damit klar | ||
| + | Und wenn es dir nicht paßt, dann mußt du geh'n | ||
| + | Ich werde dich nicht halten, auf Wiederseh' | ||
| + | Doch meine Sonne, meine Liebe, | ||
| + | Meine Hoffnung, das warst du | ||
| + | Jetzt bist du nicht mehr da | ||
| + | Und ich hab' endlich meine Ruh' | ||
| + | |||
| + | ==== So seh'n wir euch ==== | ||
| + | Es soll ja Leute geben, | ||
| + | Die verweichlichen sich selbst | ||
| + | Sie benehmen sich wie Weiber, | ||
| + | Daß Du's nicht für möglich hältst | ||
| + | Erinnert euch an früher, was haben wir da gedacht | ||
| + | Leute angepöbelt und viel gelacht | ||
| + | Schau mir in die Augen und sag's mir ins Gesicht | ||
| + | Wollt ihr so bleiben oder wollt ihr es nicht | ||
| + | Sie sind nicht mehr wie früher, | ||
| + | So wie wir sie kannten | ||
| + | Harte, starke Jungs, | ||
| + | Vor denen alle wegrannten | ||
| + | Ein großer Teil von ihnen ist nicht mal mehr dabei | ||
| + | Was aus ihnen wird, geht mir am Arsch vorbei | ||
| + | Und den kleinen Rest, den sieht man nur ganz selten | ||
| + | Und wenn, dann sind sie mit Hippies zelten | ||
| + | Ich kann das nicht verstehen, was ist aus Euch geworden | ||
| + | Gegen Naziglatzen - mit Fäusten und mit Worten | ||
| + | Und wenn da einer kommt und das Hakenkreuz ihn ziert | ||
| + | Dann wird er vielleicht von Euch noch toleriert | ||
| + | Ihr tanzt nur noch zu Schlager, zu Reggae, Ska und Soul | ||
| + | Vor allen Dingen Schlager, das ist doch vollkommen hohl | ||
| + | Ska - o.k., das sind die Wurzeln, da komm' wir her | ||
| + | Doch Oi!-Punk, das ist doch einfach mehr | ||
| + | |||
| + | ==== Ein Skinhead ohne Stiefel ==== | ||
| + | Heute abend gehe ich einen | ||
| + | saufen | ||
| + | Hab' ein Skinheadgirl im Arm | ||
| + | Ich versuch' | ||
| + | Doch leider hab' ich keine Stiefel an | ||
| + | Ein Skinhead ohne Stiefel, ja das wäre was | ||
| + | Da könnt er garnicht laufen und die Füße werden naß | ||
| + | Drum merkt euch immer eins, behaltet Stiefel an | ||
| + | Sonst geht's euch wie mir, der garnicht laufen kann | ||
| + | Wir sitzen in der Kneipe, fröhlich wie immer | ||
| + | Da kommen ein paar Typen, das wird ja immer schlimmer | ||
| + | Sie sind zuviele und wir müssen rennen | ||
| + | Nur ich muß sitzenbleiben, | ||
| + | Wir sind total besoffen und fahren mit dem Bus | ||
| + | Alle müssen pissen, ein übles Muß | ||
| + | Sie schnüren ihre Stiefel auf und pissen hinein | ||
| + | Doch bei mir geht's in die Hose hinein | ||
| + | |||
| + | ==== Als ich vierzehn war ==== | ||
| + | Als ich vierzehn war sagt mein | ||
| + | Vater zu mir | ||
| + | Du siehst zum Kotzen aus, deine Haare fallen aus | ||
| + | Was ist aus dir geworden, ich erkenne dich nicht mehr | ||
| + | Bist du noch mein Sohn oder sonstirgendwer | ||
| + | Ich fang zu diskutieren an, er schubst mich an die Wand | ||
| + | Schlage doch zu, erhebe deine Hand | ||
| + | So hälst du mich nicht, nicht mehr bei dir | ||
| + | Eine glückliche Familie, ja das waren wir | ||
| + | Ich gehe jetzt, suche meine eigene, heile Welt | ||
| + | Will eh' schon lange tun, was mir gefällt | ||
| + | Ich sehe ein paar Jungen mit kurzem Haar wie ich | ||
| + | Ich gehe auf sie zu, doch sie beachten mich nicht | ||
| + | Sie rauchen Zigaretten, vor der Schule sah ich sie | ||
| + | Sie fahren große Autos, doch sie sah'n mich nie | ||
| + | Ich suche ihre Beachtung, wie mach' ich das bloß | ||
| + | Ich klau' einfach ein Auto, nicht zu klein und nicht zu groß | ||
| + | Jetzt hab' ich was ich will, sie reden mit mir | ||
| + | Wir sind wie alte Freunde, trinken zusamm' | ||
| + | Doch was ich nicht wußte, das ist nichts für mich | ||
| + | Sie haben and're Werte, andere als ich | ||
| + | Sie schlagen, rauben, dealen für Geld | ||
| + | Richtige Freunde gibt's für sie nicht auf der Welt | ||
| + | Ich hab' genug von dieser Welt, ich bin jetzt soweit | ||
| + | Ich geh' zu meinem Vater bis zum nächsten Streit | ||
| + | |||
| + | ==== Sonntag ==== | ||
| + | Es ist Sonntag abend und ich | ||
| + | sitz hier allein | ||
| + | Vor meinem Fernseher, ich schlafe gleich ein | ||
| + | Wenn ich daran denke, Montag wieder raus | ||
| + | Dann könnt' | ||
| + | Ich bin doch nicht geboren um arbeiten zu geh'n | ||
| + | Und vor allem und jedermann geradezustehn | ||
| + | Was kann es sein, der Sinn des Lebens | ||
| + | Ich suche ihn schon lange, doch vergebens | ||
| + | Ich zieh jetzt los, hab' die Schnauze voll | ||
| + | Ich werd' mich jetzt besaufen, das find' ich zwar nicht toll | ||
| + | Doch es hilft mir über den Tag hinaus | ||
| + | Und morgen sieht alles ganz anders aus | ||
| + | Die Nacht war schlimm und der Tag davor auch | ||
| + | Es ist Montagmorgen und ich wach' langsam auf | ||
| + | Ich bin total besoffen, das könnte man meinen | ||
| + | Ich lieg' unter 'ner Frau genau zwischen den Beinen | ||
| + | Was mach' ich hier, wie komm ich hierher | ||
| + | Ich weiß von nichts, mein Kopf ist leer | ||
| + | Ich steh' jetzt auf und ziehe mich an | ||
| + | Und gehe zur Arbeit, so wie jedermann | ||
| + | |||
| + | ==== Irgendwann ==== | ||
| + | Ist es was wir denken | ||
| + | Oder ist es was wir sagen | ||
| + | Warum könnt ihr uns nicht leiden | ||
| + | Warum müssen wir euch ertragen | ||
| + | Warum könnt ihr nicht ruhig sein | ||
| + | Warum könnt ihr nicht schweigen | ||
| + | Warum müßt ihr immer wieder hetzen | ||
| + | Den Haß vorwärts treiben | ||
| + | Doch irgendwann werden wir uns seh'n | ||
| + | Und uns gegenübersteh' | ||
| + | Und dann treten wir euch in den Arsch | ||
| + | Oh in den Arsch | ||
| + | |||
| + | Doch irgendwann werden wir uns seh'n | ||
| + | Und dann steh'n wir uns gegenüber | ||
| + | Und treten euch in den Arsch | ||
| + | Und spucken auf euch nieder | ||
| + | Warum müßt ihr Scheiße schreiben | ||
| + | Oder dummes Gerede glauben | ||
| + | Warum können wir nicht zusammenhalten | ||
| + | Warum müßt ihr die Szene spalten | ||
| + | Das, für was wir stehen | ||
| + | Ist etwas, was sich lohnt | ||
| + | Deshalb werden wir weitergehen | ||
| + | Euch zum Trotze und zum Hohn | ||
| + | |||
| + | ==== Das Haar im Bier ==== | ||
| + | Ein großes Büschel Haare | ||
| + | schwimmt in meinem Bier | ||
| + | Ich weiß auch von wem's kommt, der Typ stand g'rad vor mir | ||
| + | Völlig angewidert nehme ich das Haar | ||
| + | Ich wollte es wegwerfen, mein Gott wie lang das war | ||
| + | Jesuslatschen - Zottelmähne | ||
| + | Lange Haare - gelbe Zähne | ||
| + | Freie Liebe - Blumenmeer | ||
| + | Krieg - wir sind die Gegenwehr | ||
| + | Das Bier versaut, die Hände naß | ||
| + | Ich schau mich um, was ist denn das | ||
| + | Der Typ, der da zum Ausgang geht - | ||
| + | Ein Klumpen Fett im Winde weht | ||
| + | Ich ging ihm hinterher, nahm seine Spur auf | ||
| + | Doch das war ein Fehler, und ich rutschte aus | ||
| + | Total verdreckt, die Schnauze voll versuchte ich es wieder | ||
| + | Ich streckte ihn mit einem Faustschlag nieder | ||
| + | Ich sagte zu ihm „Man, du dumme Sau | ||
| + | Schneid' | ||
| + | |||
| + | ==== Oi! that's yer lot ==== | ||
| + | Was sagen wir zu Leuten, die uns nicht verstehen | ||
| + | Was sagen wir zu Leuten, die nur das Böse sehen | ||
| + | Wir trinken und tanzen und singen immer wieder | ||
| + | Mit unserer Musik und unseren Liedern | ||
| + | Und wenn ihr meint, ihr müßt uns hassen | ||
| + | Nur weil wir nicht so sind wie ihr | ||
| + | Dann scheißen wir darauf und lachen gewaltig | ||
| + | Denn viele Leute sind Skinheads so wie wir | ||
| + | Ihr bringt uns nicht auseinander, | ||
| + | Gegen euch zusammenzuhalte, | ||
| + | Oi! Oi! - Oi! Oi! that's yer lot | ||
| + | Das erste Tattoo ist noch gar nicht so lang her | ||
| + | Die ersten Doc Martens sind noch schwer | ||
| + | Das erste Perry hängt noch im Schrank | ||
| + | Doch heute Abend, da zieh' ich es an | ||
| + | Und jetzt bin ich einer von euch | ||
| + | Und so wollte ich schon immer sein | ||
| + | Wie ein Skinhead zu leben | ||
| + | Nicht mehr schwach und klein | ||
| + | Und jetzt zieh' ich durch die Straßen | ||
| + | Und dann zeig ich allen, was ich hab' | ||
| + | Skinheadkult, | ||
| + | Das ist uns're Jugend, unser Leben | ||
| + | Alles dafür tun und alles geben | ||
| + | Der Spaß und der Zusammenhalt | ||
| + | Wir hoffen, daß es immer so bleibt | ||
| + | |||
| + | ==== Dagegen sein ==== | ||
| + | Ich habe keine Vorurteile - ich hasse jeden | ||
| + | Dagegen sein - aus Prinzip | ||
| + | Das ist - meine gesunde Lebenseinstellung | ||
| + | Das ist - mein ganz normaler Weg | ||
| + | Dagegen sein - aus Prinzip | ||
| + | Ihr wart schon immer - viel zu weich | ||
| + | Männlichkeit - hat euch gefehlt | ||
| + | Doch vor mir - seid ihr alle gleich | ||
| + | Jetzt müßt ihr gehen einne ganz normalen Weg | ||
| + | Immer nur - um den heißen Brei geredet | ||
| + | Immer nur - viel zu lieb | ||
| + | Doch jetzt ist Schluß - mit dem Gelaber | ||
| + | Dagegen sein - aus Prinzip | ||
| + | |||
| + | ==== One love, one heart ==== | ||
| + | One love, one heart, | ||
| + | Let's get together | ||
| + | And be alright | ||
| + | Hear the children crying | ||
| + | Hear the children crying | ||
| + | Let's get together | ||
| + | And feel alright | ||
| + | Let them all pass their dirty remarks | ||
| + | There is one question I'd really love to ask | ||
| + | Is there place for the hopeless sinner | ||
| + | Who would hurt all mankind | ||
| + | Just to save his own | ||
| + | One love, one heart | ||
| + | Let's get together | ||
| + | And feel alright | ||
| + | Let's come together and fight this armageddon | ||
| + | So when the man comes | ||
| + | There will be no more doom | ||
| + | Have pity on those whose chances grow thinner | ||
| + | There ain't no hiding place | ||
| + | From the father of creation | ||
| + | |||
| + | ==== Uns're Szene ==== | ||
| + | Skinheads zogen durch die Stadt | ||
| + | Lang, lang ist's her | ||
| + | Sie war'n gefürchtet und gehaßt | ||
| + | Doch ich, ich mochte sie sehr | ||
| + | Diese Jungs waren alles, alles was ich wollte | ||
| + | Bis zu dem Tag an dem ich sie einholte | ||
| + | Ref.: Auf uns're Szene können wir stolz sein | ||
| + | Und das mit gutem Recht | ||
| + | Denn so lange wie uns Skinheads | ||
| + | Gab es andere nicht | ||
| + | Skinheads ziehen durch die Stadt | ||
| + | Und ich bin mittendrin | ||
| + | Sie sind gefürchtet und gehaßt | ||
| + | Doch hier gehöre ich hin | ||
| + | Diese Jungs, sie sind alles, alles was ich habe | ||
| + | Und so soll es bleiben, auf ewig bis in alle Tage | ||
| + | |||
| + | ==== Wir sind die Skins... ==== | ||
| + | Zum Skinhead sein gehört mehr | ||
| + | dazu, als nur dummes Zeug zu reden | ||
| + | Zeigen, daß man was im Kopf hat - doch daran wird's euch fehlen | ||
| + | Ich sehe euch den ganzen Tag, immer schön in Reih und Glied | ||
| + | Ihr singt stolze Lieder über' | ||
| + | Wenn ich euch seh' und erst hör', packt mich die Wut | ||
| + | Was hab ich denn als Skinhead mit Göttern am Hut | ||
| + | Doch das konntet ihr schon immer - blind vertrauen und drauf schwören | ||
| + | Nie eigene Wege geh'n und auf den Skinhead in euch hören | ||
| + | Bei euch, da wär's mir nicht geheuer und ich sag euch auch warum | ||
| + | Bei euch sind sogar Sauflieder politisch und dumm | ||
| + | Ihr habt so ziemlich gegen jeden eine kranke Meinung | ||
| + | Doch wo soll das bloß hinführ' | ||
| + | Wir sind die Skins - wer seid ihr? | ||
| + | |||
| + | ==== Gewalttätig ==== | ||
| + | Ja, ja, ja - ich töte Frauen; | ||
| + | ja, ja, ja - ich fresse Kinder | ||
| + | Ohoho - ich bin verrückt, ein Menschenschinder | ||
| + | Wer mich nicht mag, dem kann ich's nicht verübeln | ||
| + | Mein Lebensinhalt - Leute verprügeln | ||
| + | Mir ist es ganz egal, ob Linke, Schwule, Hippies | ||
| + | Ob Nazis, ob Tunten oder kleine süße Pippies | ||
| + | Was mich an euch stört, ist eure Meinungsmacherei | ||
| + | Euer kleinkariertes Denken, bei mir ist es vorbei | ||
| + | Ich hasse Christen - scheinheilige Moral | ||
| + | Hinter dicken Mauern, alles and're als normal | ||
| + | Ich haß die Presse, die die Welt verdreht | ||
| + | Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, sie keiner mehr versteht | ||
| + | Ich haß die Bullen, als bezahlte Knechte | ||
| + | Von Vater Staat, haben sie zuviele Rechte | ||
| + | Eigentlich bin ich gar nicht so verrückt | ||
| + | Ich seh' die Welt nur so, wie sie wirklich ist | ||
| + | Ich haß die Nazis, die alles nur benutzen | ||
| + | Dinge, die ihnen nicht gehören, sie damit nur beschmutzen | ||
| + | Ich hasse die intolerante Linke | ||
| + | Wenn ich mich da reinhäng, vor Lügen stinke | ||
| + | Ich bin gewalttätig und niemals fair | ||
| + | Ich töte erst und frage hinterher | ||
| + | Gegen jeden und alles einen Haß | ||
| + | Doch ich kann nichts dafür, denn mir macht das Spaß | ||
| + | |||
| + | ==== Wilder Osten ==== | ||
| + | Jahrzehntelang geschlafen, böse | ||
| + | Pläne ausgeheckt | ||
| + | Da kommt ihr aus dem Westen und habt uns geweckt | ||
| + | Jetzt habt ihr uns am Hals und auch wenn's euch nicht gefällt | ||
| + | Ihr geht für uns arbeiten, und wir nehmen euer Geld | ||
| + | Rauben, plündern, morden - so ziehen wir durch' | ||
| + | Als harmlose Spinner wurden wir verkannt | ||
| + | Doch jetzt kommt die Wirklichkeit, | ||
| + | Vor uns zu flüchten, dazu ist es zu spät | ||
| + | Ihr habt uns unterschätz, | ||
| + | Wir Radikale aus dem Osten, wir ziehen jetzt los | ||
| + | Wir wollen nur euer Land, eure Frauen, euer Geld | ||
| + | Und wenn wir alles haben, tun wir das, was uns gefällt | ||
| + | Wir weiten uns aus | ||
| + | Der Osten wird groß | ||
| + | Die Parole heißt | ||
| + | Rüber, nieder, los | ||
| + | |||
| + | ==== Mein Recht ==== | ||
| + | Es ist mein gutes Recht, zu | ||
| + | sagen, was ich denke, was ich fühle | ||
| + | Mit wem ich meine Leiden teile, meinen Frust runterspüle | ||
| + | Es ist mein gottverdammtes Recht, dich links liegen zu lassen | ||
| + | Du bist viel zu unwichtig, um dich zu hassen | ||
| + | Es ist mein gutes Recht, arrogant, wie ein Schwein zu sein | ||
| + | Mich mit niemand abzugeben, aber trotzdem nicht allein zu sein | ||
| + | Und es ist meine Pflicht euch mal zu sagen, wer ihr seid | ||
| + | Ganz armselige Würstchen, die erblassen vor Neid | ||
| + | Es ist mein gutes Recht ein Leben zu führen anders als ihr es kennt | ||
| + | Die Nächte durchzumachen, | ||
| + | Die geilsten Weiber zu ficken, mich ins Koma zu saufen | ||
| + | Das geht euch alles einen Scheißdreck an, hört auf mir nachzulaufen | ||
| + | Es ist mein gutes Recht, meinen Willen durchzusetzen | ||
| + | Wenn es sein muß mit Gewalt, da geh' ich bis zum Letzten | ||
| + | Und glaubt nur nicht, daß ich fair bleib', | ||
| + | Schließlich will ich 'was erreichen, und das tu' ich, wenn ich kann | ||
| + | Es ist mein gutes Recht, schlechte Laune zu verbreiten | ||
| + | Wenn mich etwas ankotzt, sollen alle drunter leiden | ||
| + | Doch wenn mich etwas freut, dann nur mich ganz allein | ||
| + | So wie ihr zu mir, kann auch ich gemein sein | ||
| + | Auf eins bin ich besonders stolz, auch dieses ist mein Recht | ||
| + | Ich such' mir meine Freunde aus, jeden nehm' ich nicht | ||
| + | Ich muß nicht zu jedem Arschloch eine gute Miene machen | ||
| + | Über euch Heuchler, kann ich nur lachen | ||
| + | Mein Leben geht euch einen Scheißdreck an | ||
| + | Ich mach was ich will | ||
| + | Wenn euch das nicht paßt stellt euch hinten an | ||
| + | Zieht 'ne Nummer und seit still | ||
| + | |||
| + | ==== Für uns bedeutet Oi! ... ==== | ||
| + | Politisch ist etwas für die | ||
| + | Schwachen | ||
| + | Für alle, die sich verstecken | ||
| + | Und über die wir dann lachen | ||
| + | Solange es Extreme gibt, die es nicht immer gab | ||
| + | Solange werden wir steh'n | ||
| + | Merkt euch das, wir war'n viel eher da | ||
| + | Solange jemand versucht, nicht vor seiner eig' | ||
| + | Solange werden wir kämpfen | ||
| + | Solange werden wir uns wehren | ||
| + | Und immer wenn es heißt „Skinheads waren mit“ | ||
| + | Dann sind das noch lang nicht alle | ||
| + | Die kriegen dann auch von uns 'nen Tritt | ||
| + | Wir sind kein Tummelplatz für Ideologien | ||
| + | Daß ihr einfach da wart, | ||
| + | Haben wir euch nie verziehen | ||
| + | Verschrie' | ||
| + | Das sind unsere Wurzeln | ||
| + | Und denen bleiben wir treu | ||
| + | Wir jammern nicht rum, wie die ander' | ||
| + | Wir sind nicht dumm, alles andere als faul | ||
| + | Für uns bedeutet Oi!, daß man Spaß am Leben hat | ||
| + | Skinhead ist und zu dem steht, was man sagt | ||
| + | |||
| + | ==== Way of life ==== | ||
| + | I sometimes stretch your fuckin' | ||
| + | rules | ||
| + | But I'm not dumb, I'm not a fool | ||
| + | I don't need anybody tellin' | ||
| + | I know what I want 'coz that's my attitude | ||
| + | I won't be dictated to | ||
| + | I do what I want to do | ||
| + | And if the people on the streets cannot understand | ||
| + | I also sometimes convince them with violence | ||
| + | I'm no boozer, but I'm sometimes drunk | ||
| + | I tell what I want, I have a ready tongue | ||
| + | Many tried to missuse me for their own aims | ||
| + | But I'm still independent and go my own way | ||
| + | Diffamed by the press, standered by society | ||
| + | They only tell you lies because of their density | ||
| + | So don't believe those muckmuckers and their ficticious news | ||
| + | Come to me and I'll show you what's false and what's true | ||
| + | I like my way, my way of life | ||
| + | I'm a skinhead that's my pride | ||
| + | Oi! is my music, belongs to me | ||
| + | It stands for the cult and unity | ||
| + | |||
| + | ==== Lied über Frauen ==== | ||
| + | Mit ihnen ist Scheiße und ohne | ||
| + | sie auch | ||
| + | Das wovon ich rede ist ein uralter Brauch | ||
| + | Mit einer Frau an meiner Seite, die immer zu mir steht | ||
| + | Das ist wohl alte Sitte, daß sie mit mir durch' | ||
| + | Kochen kann sie nicht und schielen tut sie auch | ||
| + | Doch trotzdem lieb' ich sie mal abgesehen von ihrem Bauch | ||
| + | Auch wenn sie manchmal einschläft, | ||
| + | Dann denk ich mir „ach scheiß doch drauf, das hat schon seinen Sinn“ | ||
| + | Ihren Arsch find ich niedlich, die Sommersprossen im Gesicht | ||
| + | Auch wenn sie nicht ganz dicht ist, ich lieb' sie, wie sie ist | ||
| + | So sind sie all die Frauen, voller Charakter und Humor | ||
| + | Das macht sie einfach liebenswert und das, glaub ich, zählt nur | ||
| + | Ein Lied über Frauen das Leben nur erschwert | ||
| + | Ich sag einfach „Ich liebe Dich“ - damit wär' alles erklärt | ||
| + | Doch so einfach ist das nicht wie man sich's immer denkt | ||
| + | Die Frauen sind die Sieger und wir Männer beschränkt | ||
| + | Mit ihnen ist Scheiße und ohne sie auch | ||
| + | Das wovon ich rede ist ein uralter Brauch | ||
| + | Mit einer Frau an meiner Seite, die immer zu mir steht | ||
| + | Das ist wohl alte Sitte, daß sie mit mir durch' | ||
| + | |||
| + | ==== Wir kommen auf die Welt ==== | ||
| + | Tagein, tagaus, Jahr für Jahr, | ||
| + | ein Leben lang | ||
| + | Immer schön Routine, alle ziehen am selben Strang | ||
| + | Damit es meinem Chef gutgeht und seine Firma weiterwächst, | ||
| + | Ist man auf der Welt und mit 60 verreckt | ||
| + | Ihr wundert euch über Kinder, die wie Kriminelle leben | ||
| + | Über Mütter, die aus Verzweiflung, | ||
| + | Über Drogen und Gewalt und den asozialen Dreck | ||
| + | Regt ihr euch fleißig auf, doch schaut ihr trotzdem drüber weg | ||
| + | Ich komme auf die Welt | ||
| + | Und ich weiß nicht warum | ||
| + | Ich arbeite und sterbe | ||
| + | Alle werden reich und ich bleib dumm | ||
| + | Auf das ich niemals glücklich werde | ||
| + | Ihr diskutiert über Abtreibung und die Todesstrafe | ||
| + | Über die Ami's am Golf und was wir davon haben | ||
| + | Ihr diskutiert über Dinge, die nicht wirklich wichtig sind So rennt ihr durch | ||
| + | euer Leben und seit dabei noch völlig blind | ||
| + | Wir kommen auf die Welt | ||
| + | Und jetzt wissen wir warum | ||
| + | Zum Arbeiten und Sterben | ||
| + | Alle werden reich, manche bleiben dumm | ||
| + | Auf das wir alle glücklich werden | ||
| + | |||
| + | ==== Armes Schwein ==== | ||
| + | An kleinen nackten Kindern tut | ||
| + | er seine Augen weiden | ||
| + | Diese arme Sau kann überhaupt niemanden leiden | ||
| + | Er lacht sich einen Ast, widerfährt anderen ein Mißgeschick | ||
| + | Er liebt nur sich selbst, alle Frauen nennt er Miststück | ||
| + | Freunde hat er keine, deshalb lebt er alleine | ||
| + | Das was er gerne hätte wär' 'ne Frau und zwar 'ne nette | ||
| + | Ob dicke oder dünn, selbst das wär' ihm egal | ||
| + | Doch leider sieht' | ||
| + | Das hat man nun davon, wenn man ein ignorantes Arschloch ist | ||
| + | Da hat sich sich jede normale Frau schon längst verpisst | ||
| + | Drum musst du etwas ändern, hast alle Zeit der Welt dazu | ||
| + | Sonst glaube mir, lässt dich das Problem nie in Ruh | ||
| + | Und deine ganze Art, die du so an dir hast | ||
| + | So Namen wie „Killer“, | ||
| + | Hör' auf mit dem Scheiß und sei endlich mal du selbst | ||
| + | Vielleicht findest du dann eine, der auch du gefällst | ||
| + | Dann wär' noch ein Problem, doch dafür kannst Du nix | ||
| + | Bei deinem Aussehen, da helfen nur noch Tricks | ||
| + | Falls ich dich nicht mehr sehen sollte, | ||
| + | Ich wünsch dir alles Gute, das war's schon was ich wollte | ||
| + | |||
| + | ==== Haut dem Volk auf's Maul ==== | ||
| + | Hintergründe erkennt man nicht | ||
| + | Und wenn, dann interessier' | ||
| + | Sie reden nur Stuss und lügen über uns | ||
| + | Die Bildzeitung hat immer Recht | ||
| + | Und über Nachbarn spricht man schlecht | ||
| + | Und von der Realität - da ham' sie keinen Dunst | ||
| + | Wenn einer immer Talkshows schaut | ||
| + | Und dabei an das gute im Menschen glaubt | ||
| + | Dem gehört auf's Maul gehaun | ||
| + | Denn er kann nicht über seinen eigenen Horizont schaun' | ||
| + | Zerreißt euch euer Maul | ||
| + | Zermartert euer Hirn | ||
| + | Uns ist das scheißegal | ||
| + | Denn wir bieten euch die Stirn | ||
| + | Haut dem Volk auf's Maul | ||
| + | Denn zum Denken ist's zu faul | ||
| + | |||
| + | ==== Wenn man sich einmischt ... ==== | ||
| + | Neulich in der Stadt, da ist uns | ||
| + | was passiert und wir konnten es gar nicht erst glauben | ||
| + | Wie konnte dieser Typ es nur wagen, uns unsere Zeit zu rauben | ||
| + | Er sagte er wär vom Tierschutzbund, | ||
| + | Wir sagten „Klar, für 'n guten Zweck könn' wir ruhig mal fünf Minuten bleiben“ | ||
| + | |||
| + | Er erzählte 'was von Schweinen und 'ner Kuh - wir unterschrieben „aber laß uns | ||
| + | jetzt in Ruh“ | ||
| + | Doch er ließ einfach nicht mehr locker und so hauten wir ihn kurzer Hand vom | ||
| + | Hocker | ||
| + | Doch der absolute Hammer war dann, als er uns fragte, was wir beruflich treiben | ||
| + | Wir sagten „Tja, wir sind alles Schlachter, bei uns auf Arbeit müssen Tiere | ||
| + | ziemlich leiden“ | ||
| + | Und da ist dann noch mein Nachbar, der heut' wieder sehr früh wach war | ||
| + | Er weiß über alles bescheid und im Haus herrscht Einigkeit | ||
| + | „Der ist assig und verschmutzt - hat die Treppe wieder nicht geputzt, | ||
| + | Vielleicht noch drogenabhängig und kriminell - der muß hier raus, aber schnell!“ | ||
| + | Und da kommt dann noch dein Freund, die Polizei, nie allein - immer zu zweit | ||
| + | Gucken grimmig und wirken böse und achten auf alle Verstösse | ||
| + | Und steh ich in einer Ecke rum, will in Ruhe eine rauchen | ||
| + | Da kommen sie mir gleich dumm, ich würde hier nur sinnlos Luft verbrauchen | ||
| + | Ich sag' „Ey Mann tret' kurz - geh weg - zieh Leine“ Und dann zeigen sie ihr | ||
| + | wahres Gesicht - Bullen sind Schweine | ||
| + | Zu zweit werd'n sie der Lage nicht mehr Herr - Gefahr geht von mir aus | ||
| + | Sie hol'n Verstärkung, | ||
| + | Fäuste raus | ||
| + | Und dann schlag ich um mich, wie ein Wilder, hab' keine Chance, doch das ist mir | ||
| + | egal | ||
| + | Zum Glück kamen noch ein paar Freunde vorbei, Wir klären die Sache ein für | ||
| + | allemal | ||
| + | Wenn man sich einmischt in eine Sache, von der man eigentlich nichts hat | ||
| + | Dann kommt es vor, da gibt es Leute, die hau'n einen dafür platt | ||